Volltext: Santi, Antonio - Schoute, Jan (Bd. 15)

Schmidt, 
August. 
Schmidt , 
Carl. 
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S. Eystacliius venantium et Peregrinantium Patrnnus Populi. 
Der heil. Eystnchius ein Patron der Jäger und Reisenden. 
Albrechtschlniilt. H. 12 Z. Ö L., Br. g Z. 8 L. 
Schmldll oder sChmlda August, Landschaftsmaler, ein Schwei- 
zer von Geburt, war schon zu Anläng unsers Jahrhunderts thäzig, 
und so fort eine Reihe von Jahren. Er malte Landschaften in Oel 
und Aquarell. Die Bilder dieser letzteren Art fänden in Paris 
grossen Beifall. 
Sßllmldt, AllgUSt, Bildhauer, geb. zu Augsburg 18H, bildete sich 
auf der Akademie der Iiiinste in München, und lebte da auch län- 
gere Zeit als ausiibender Künstler. Er lertxgte Büsten, Figuren 
und kleine Basreliefs. 
Schmidt, August, oder August Friedrich, Blumßnmalgp zu 
Berlin, stand daselbst um i850 unter Leitung des Malers Röthig. 
Es finden sich von ihm viele Bilder in Oel, sowohl einzelne Blu- 
men, als verschiedene Gruppen derselben. Dieser Künstler wird 
wohl mit Friedrich August Schmidt in Berlin nicht Eine Person seyn. 
Sßllmidli, AUgUSIG, Malerin von Berlin, bildete sich in Paris zur 
Iiiinstlerin, besonders unter Leitung der Mme. Mauzaisse. Sie 
brachte 1827 die ersten Bilder auf den Salon. Ihre Werke beste- 
hen in Portraiten und Genrebildern. 
Schmidt, ALlgDSt Frledncll, Iiupferstecher zu Berlin, arbeitete 
meistens in einem untergeordneten Eiche: naturhistorische Blätter, 
Karten u. s. w. Auch Ansichten von Berlin finden sich von ihm. 
Es gibt einen älteren und jüngeren Meister dieses Namens. Der 
jüngere arbeitete noch 1856.  
Schmidt, August Frwdrwh, s. auch Fried. August Schmidt. 
Schmidt oder Schmid, Bernhard, Maler, lebte in der ersten 
Hälfte f?) des 18. Jahrhunderts in Oesterreich, liixigere Zeit in 
Linz. In der öffentlichen Sammlung dasclbst sind nach Tschischka 
(liunst und Alterthum in den Oest. Staaten 1856) Bilder von ihm. 
Schmidt oder Schund, Gar], Maler, bildete sich um 1820 auf 
der Akademie in Berlin, lieferte aber schon zu dieser Zeit schätz- 
hare Werke. Diese bestehen in Bildnissen, so wie in Copien nach 
historischen und landschaftlichen Origiualgemälden berühmter Mei- 
ster. Später begab sich der Künstler nach Frankreich, zunächst 
nach Paris, wo er mehrere Portraite, auch historische Darstellun- 
gen und Genrebilder malte, und Beifall erntete. Nach einiger Zeit 
scheint er sich zu Aix-la-Chapelle niedergelassen zu haben. 
Sßhmldt oder SChmld, Carl, Maler zu Aachen. erhielt daselbst 
den ersten Unterricht im Zeichnen, und begab sich dann zur wei- 
teren Ausbildung nach Berlin, wo er an der Akademie der Künste 
selllß Sllldien furtsetzte. Er studirte auch die liunstschätze der k. 
Güußne und Cßpirte mehrere Werke derselben, besonders im hi- 
storischen Fache, da er selbst der Historienmalcrei sich widmete. 
Die Werhe_dieser Art gehören aber zu den selteneren, du der 
Künstler rnelstens Bildniäse malte, Brusthilder und ganze Figuren, 
theilweiäe 111 Lßbellsgrösse. Ucberdiess hat man auch einige Genre- 
bilder von der Hand dieses Meisters. im Jahre 1341 copirte cr 
die Bildnisse Napuleotis und der Iiaiserin Jusephine, welche der
	        
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