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Schmiddely ,
Daniel.
Schmidt,
Albrecht.
beu ist, hängen nicht selten, besonders die älteren Künstler, rlen
Buchstaben t an. Der Erleichterung des Aufsuchcns uml der lsla.
raren Uebergieht wegen, erscheinen daher alle diese Künstler, selbst
die Schmied, nach dem Alphabete des ersten Taufnamens unter
vvSchmidLu
SCilmiddBiya Dame] a Maler aus Pressburg, erwarb sich im 18. Jahr-
hunderte Ruf. Er malte schöne Bildnisse, die sich durch Reinheit
und Frische der Färbung auszeichnen. Sein eigenes Famiiienbild
wird vor alien gerühmt. Dann war Schmiddeiy auch ein treillicher
Lehrer. Seiner erwähnt das Archiv für Geographie, Hisiorie etc.
Wien 1817, Nr. 91. Da heisst es auch, der Künstler sei lIl einem
Alter von 70 Jahren gestorben.
Schmulhammer, Johann Chrlstoph, l-iungthändler, und lvahh
scheinlich auch liupfersteclner. der um 1750 in Niixnberg lebte,
Von ihm sind vielleicht die schlechten Blätter, welche nur seine
Adresse tragen.
Sclunidhauser, Johann Christoph, erschem auf älteren Iiuprer.
stichen als Verleger, und war vielleicht auch Iiupferslecher.
oder Schmid Ädelbcrt, Maler von Ansbach. wurde
180i geboren, und an der Akademie in München herangebildet.
Er ist taubstumm von Geburt.
Maler, wurde um 1804 in Berlin geboren, und
an der Akademie clasclbst hcrangebilzlet. Er stiind _unter Leitung
des Professors Wach, und machte da ernste lIISlOTISClIG Studien,
was l'üi' ihn um so erspriessliclier war, als er später das Fach der
Genremulerei mit noch grösserer Vorliebe pflegte, Qhne jedoch die
Histurienmalerei aufzugeben. Es linden sich von seiner Hlancl meh-
rere ircllliclic Bilder dieser Art, und viele Bildnisse. die sich durch
charaliterisclre Aulfassäili? 3uszäichnen._ Sßhlävlnfßr llähügfa-
pliipie nach ihm ein im er autcnspie erin, im v esitze F5 Su_
perinlendenten Eberts in lireuzniich. Durch die Iäunsgvereine in
Berlin und Diisselclbrf, wo der liünsiler um 1854- ten tuclieii ob.
lag, gingen seine Bilder in verschiedene Hände über.
Schmidt oder Schmid, Arnüld, wird in Hasche? Beschreibung
von Dresden ll: l_37. ein holländischer Maler genannt, von Wcl-
chem in der _grallicli Callenbergischen Semmlung ein Scesturin sich
belimlet. Wir kennen diesen Meister nicht weiter.
Schmidt Odßf Sßllmld, AlbfCChlI, Iiupferstecher, lebte im 13,
Jahrhunderte zu Augsburg, und hatte da auch eine Kunsthand-
lung. Wir haben von ihm verschiedene Meclaillons in Ornamen-
ten. Eines dieser Blätter enthält das Bilclniss der Kaiserin Maria
Theresia. Dann schreibt man ihm eine Copie des heil. Eustachius
nach Dürer zu. Der kleilige erscheint wie im Originale mit erhu,
benen Händen links des Blattes nach rechts gewendet. Das Zei-
cheu Dürer's fehlt. Dann hat das Blatt die Unterschrift:
In dieser Abtheilung sind auch ientfMeisler zu sucht-H). äeren
richtiger Name Schmid seyu dürfte. Die Orthogvifhle Wach-
selt aber, so (lass derselbe Schmid bei audergr Ußlßgßnheig
Schmied und Schmidt sich schreibt oder geschrieben wird.