Schlickum ,
Carl.
Schloesser,
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Denkmäler der Baukunst in Sachsen, Leipzig 1858 E. hat er meh-
rereBlätter lithographirt. Ein von Schlick lithographirtes Genre-
bild hat den Titel: Le Zouave pres d'Alger. Dann lithographirte
er auch die Bildnisse des Dnmherrn Dr. Carl Günther und des
sächsischen Hofschauspielers Moriz Iiulh.
Schliclium, CHPI, Lanclschaftsmaler zu Berlin, genoss den Unter-
richt des Professors W. Schirmer, und brachte es in kurzer Zeit
zu schönem Resultate. In der Darstellungsweise folgt er dem Mei-
ster. Auf der Berliner Iiunslausstellung von 1333 sah man von
ihm drei Bilder: Blick aus den Ruinen der ßurg Abi-e in der
Eifel bei Mittagsbcleuchtung und als Mondscheinlaudschall; dann
das Schloss am Meere, Composition.
Schlieben, A. V01], eine Dame, fertigte gegen Ende des vorigen
Jahrhunderts in Berlin verschiedene historische Zeichnungen auf
Papier und Pergament. Solche sah man auf der Kunstausstellung
W11 1795- .
Füssly kennt em Fraulein Hennette von Schlieben, welche um
1808 in Dresden Blumen malte. Sie ist vielleicht eine Schwester
des Geometers Wilh. Ernst August von Schlieben, der in Dresden
verschiedene Harten ätzte, und auch als Schriftsteller sich bekannt
machte.
Schlintzing, LlbOflUS, Zeichner und Kupferstecher, ein nach sei.
nen Lebensverhältnissen unbekannter li-ünstler. Er arbeitete in Sl-
delerk Manier. Folgendes Blatt "ist von ihm:
1) St. Hieronymus vor dem Cruciflxe kniend, nach links ge-
wendet. Rechts unten ist das Zeichen des Meisters. Man
finde: diese Darstellung gewöhnlich in einer Bordure, mit
dem Namen des Heiligen in der unteren Leiste. Rechts und
links der Cartuuche steht Tauf- und Geschleclitsname des
Künstlers.
Schlippenbach, Illme. V01], Zeichnerin, die Qattin des Baron
[llrich von Schlippenbßch.Älßgleltelefhesen aef semen Reisen durch
Liefland, und zeichnete viele naalerlsche Qnsfchten. Diese sind in
SchlippenbacWs Bexsewerke, lhga und Lexpzlg, 180g, gestgchen.
Schlitterlau, Friedrich Gottlob, pmpfemecher, geh zu 13,99.
den 1750, lieferte eine grosse Anzahl von Bildnissen und Prosyek-
ten, lauter mittelmässige Waare. Starb 1782.
1) Dr. Langbein, Accoueheur, eines seiner besten Blättexyund
selten, 8.
Sßhlüder, Martin, Maler, arbeitete um 1680 in Frankfurt am Main.
Er zierte damals die St- Catharinenliirche in Fresco aus. Es sind
da 111510530111! Darstellungen zu sehen, in ziemlich barrocker Auf-
fassung. S. Füssly's Supplemente. '
SCIIIOCPRC, Theodor, Maler aus Schwerin in VMeklenburg, üble
seine 511"" in mehreren Städten Deutschlands. und um 1858 {n
Berlin. E? malt Bildnisse und andere Darstellungen, meistens In
Wasserfarben. .
801110685813, H-p Arqhitekt zu Lübeck, isf uns durchß ein. Werk be-
kannt, welches er nnt A. Tischbein unter folgendem Titel herausgab: