Schlabert.
scmegbl,
Cornelius.
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Schlabert, soll der Name eines Malers seyn, voh welchem in delr
Gallerie zu Salzdahlum das Brustbild eines Jungen mit dem V0-
gel war.
Schlachter, J. Anton, Maler, arbeitete um 1177-1780 in -Prag.
In diesen Jahren malte er die Klosterkirche der Trinitarier in der
Neustadt Prag in Fresco aus. Salzer stach nach seiner Zeichnung
einen Triumphbogen, der 1779 zu Ehren des heil. Johannes von
Nepomuk am llalhhxiuse zu Prag aufgestellt wurde. lYIit dem unten
fulgenden A. Schlechter hat er wahrscheinlich keine Gemeinschaft.
Sßhlilyßf, Helllrlßh, Maler zu München, war Schüler von G. des
Marees. Er wurde 1770 Mitglied der Akademie der genannten Stadt,
trat aber spiiter in Dienste des Fürslbischofs von Bamberg.
SChlGClIlZBP, AIItOU, Kupferstecher, war Schüler von Geyscr, wählte
aber dann mehr den J. G. KNille zum Vorbilde, welcher ihm in
Paris einigen Unterricht erlheilte. Sein 'I'odesjahr ist unbekannt.
1) A. Levret, Wundarzt, nach J. B. Chardin 1753, 8.
2) Büste eines Greises mit Bart, nach J. G. VVille, 12. Selten.
3) Jene eines Neger, im Profil, nach demselben, 12. Selten.
4) Entröe puhlique de Mr. le Cumte de Iiaunitz-Bietberg ä
Paris, qu. Tul.
5) Etliche Landschaften nach P. Weirotter, qu. 8.
Sßlllße, Eq Maler von Hannover, ein jetzt lebender Künstler. Er
malt Genrcbilder und Portraile. Um 1841 befand er sich in Rom.
Sßhleemüllera Mne-y Malerin, lebte um
den sich Blumenstüclae von ihrer l-laüd.
178?
in Berlin.
Es fin-
Sßhlegel; Johann Hemrlßh, Maler aus Peiniing in Böhmen, ar-
beitete um 1729 1742 in Prag. Er malte in der Manier des da-
mals berühmten Brandel, erreichte ihn aber nicht ganz. In Böh-
man findet man noch hier und da Bilder von ihm.
Schlegel, Maler zu Landshut, war um 1664 thätig. In der dortigen
Spitalkirche ist ein heil. Sebastian von ihm, in dem bezeichneten
Jahre gemalt.
sClllßgel, Frietlrlch Samuel, Bildhauer, geb. zu Gromsdorf bei
Weimar 17.32, erlernte seine Kunst in Leipzig, und wurde zuletzt
Lehrer an der Akademie daselbst. Er hinterliess verschiedene Bild-
werlse, unter welchen das Denkmal Gellerfs in neuester Zeit wie-
der ltßrvurgesuchl wurde. Es wurde 1775 in der Johanniskirche
aufgestellt, und im Jahre 18511 von Wingrich restaurirt, um es im
Hause des Dichters im Zwinger aufzustellen. C. G. Geyser hat die--
565 Mßllllment in Kupfer gestochen. Schlegel starb 1390.
Schlegel? 3'130, Maler, arbeitete in der ersten Hälfte des 18. Jahr-
hundßrlß 111 Frankfurt a. M. Er zierte das Aeussere der Häuser mit
Bildern. Starb 1757 im 55, Jahre,
501118561, Cornelius! DIaler von Stanistawow in Galizien, wurde
1813 geboren, und qn der Akademie in München zum Künstler
hcraugebildet. Er widmete sich der Gcnrcmalerei.