Schemzm ,
Balthaisar.
Schenant ,
J ohanu.
land und König Ludwig von Bayern beiwohnten. Dieses Bild
führte Schelver mit Eckert im Auftrage des Iiaisers aus, starb aber
bald darauf, imJahre ißfpi.
Schernfm, ßalthasar, Formschneider, lebte gegen Ende des m.
Jahrhunderts in den Niederlanden.
Schembera, JOSGPiI, Zeichnei- und Hupferstecher zu Prag, arbei-
tete in den beiden ersten Decennien des 19. Jahrhunderts. Er zeichm-le
Landschaften und architektonische Ansiehien. Dunenhofer stach
nach ihm Ö Ansichten von Prag für Griesers Gemälde vun Prag,
8. u. qu. fol. Fulgende Bläller sind von seiner eigenen Hand.
1) Ansicht des fürstlich Sclnvarzenbergächen Palais in Prag,
1819, qu. fol.
2) Ansicht des Lustschlnsses Bubenetsch. Wohnsitz des Oberst-
Burggrnflan, 1819. qu. F0].
5) Brand in der böhmischen Stadt Holienmaulh den 16. Juni
1316, qu. fol.
4) Ansichten von Nimburg und andern Orten Böhmens, qu. 3.
Sßhßmßl, s. Schemmel.
80118011816, EiiilS, Bildhauer zu Augsburg. war daselbst um 160g
bgslgbäj _tHElDl'lCh Zieh war sein Schüler. Dieser erstand
ie e rzei
Schemierl, Joseph, bitter von Leytenbacli, Architekt und in-
genieur, wurde'i_75t zu Laybachogeboren, und an der Akademig
in Wien zum hunstler herangcbildet. Enwidinete SlCh. mit Vor-
liebe dem Stgassen- uncl Wasserbau, und leitete als Ingenieur vfieh-
tiEe Ulnlcrne mutigen. LZEhCPLUCSS machte er sich auch ilurch einige
so atzpare Werke uber birasseiv, 'Canal- und Elusshanten bekannt,
Der haiser bclolinteseiue Verdienste _mit der Stelle eines Hof-
baurath Direktors, die Aliafleinie IIIYVVIClI ernanntenhn zum ens-
serordentlichen Batli,_uiid iene in Venedig zahlte diesen liünstler
unter ihre Ehrenmitglieder. [in Jahre 1812 wurde er in den Adglg-
stand erhoben, als Ritter von Leyiuiibacli, und um 1857 starb er.
Schemmßl, Paul, Bildhauer, Wechsbossirer, Medailleur und Gra-
veur von_Wiirzbui-g, arbeitete in Augsburg um 1570. Ei- halte
Ruf; allein rlie Stempel, die er zu den Munzen der Stadt schnitt,
verrathexi keinen grossen Iiunstler.
Schemmel oder Mai" zu Augsburg, blühte
um 1570-" Auf der ls._ k. Bibliothek zu Wien ist Yen ihm ein Heft,
äveiielbßlülltt VfIFSCiIXOÄCBG unter Kaiser Maximilian I. gehaltene
OUNHBIC vgr5ße
SChQHaCh; wird im Tiroler Iiiinstler-Lexilion (Innsbr. 1850)'eiuA
Bildhällßl" genannt. der in kleinen zarten Arbeiten gelobt wurde.
und auleh in grusseren Gutes leistete. Wann er gelebt, wird nicht
angege en.
Sßhenarlt! Johann, Maler, stand zu Anfang des 1T. Jahrhunderts
im Dienste (385 Hofes zu Wliiiicheii. Er warbereits 1603 besulilet,
und neben 1- Canclito ein selbstständiger liunstler-
Sßhßßall, Johann Eleflfar, Maler, ein zu seiner Zeit und noch
syaitor viel belebter hunstler, heisst mit seinem Familiennamen