Volltext: Santi, Antonio - Schoute, Jan (Bd. 15)

S11 rubia , 
Franc. Antonilcz 
Sm-acixmo 0d. Saraccnl, 
11 
Sambia , 
Francisco 
Antonilcz , 
Antolincz 
Ochoa. 
der in der zwuitcxl Hälfte des 
Er feltigm Vieh: Gcfiissc und 
und schnitt auch mit grusser 
ßngzcrn hcznlnlte 1579 für eine 
Galeru 6000 Saudi d'oro. 
Saraccln, ein heriihnwer Gnltlidurlid, 
16. Jahrhunderts in Nlailanll lchte. 
Schmuckwerlxe in Gold um] Silber, 
liumt in Cryßtall. Ur-r Herzog vun 
von Saracchi in (Irystall gearbeitete 
SIXPHCBITI, l, Ingenieur und Zeiclmär. arbeitete um 115,15 in Nea- 
pel. P. Gaullliicr stach in diesem Jahre nach seiner Zeichnung 
das Feuerwerk, Weiclms bei der Vcrnxählung des Dauphin von 
Frankreich abgebrannt wurde. Das Blatt hat folgenden Titel: Le 
tcmple de PHyinen. 
Saracino oder Snrziceni. Carlo, Maler, genannt Carlo Vene- 
ziunn, von seiner (lt-burlsstatlt, war unlungs Schiller von C. Ma- 
riani, srhwnr alwr lmld zu (Iarnvngfgirfs Fahne und alunte diesen 
in allen Dingen nach. Selbst sein Pudel IIIUFlO von rlersellien 
Iiarhe sevn und auf denselben lluf gehen, wie jener des Meisters. 
Und Snrzicinci ist auch wirklich einer der tnlentvtillsten Nachfol- 
ger des Caravnggin. in den Charakteren würdiger als die meisten 
jener Richtung. Auch seine Fiirhung ist _klarei' _und in der Aus- 
führung bemerkt man eine Sorglnlt, wie m wenigen anderen Bil- 
dern jener Meister. Seine Figuren sind gevnihxilieh reich, und 
iifter urientnlisrll eel-xleidet. Selten fehlt es an geschorrnen Hö- 
ipfen und an Fettwiiinsteil. an Eunucäen und an andergn aulTallen- 
den [Pi irren in seinen reichen um msitionen. ie meisten 
 VVerliG gfiilirte er in llnm aus," sknrohl iniOel als in Freseu, worun- 
ter manidie Marter einesiBisqliuls in der Iiirche dell' Anima be- 
sonders. auszeichnet. Äln derIISallcriefSciari-a Colonna, ist seine 
Cnpie der Trnnsfiguratitin"RafaeVs, ein (liichtig behandeltes Bild, 
welcheäUtriilie-rl iiii Palllaste Barherini zu sehen war. r Zlu seinen 
llauptwerlß-en in Oelr gehört der Tod der Mllriß mit lebensgmsseu 
nlligu-ren , ehedem in jler Gallerie Orleans y jetzt in der Sbhlusscn- 
Pelle zu (Instle llnwnrzl in England. In der Gnllerie zn Wien ist 
ein Näßlltätiiuli, welches durlith mit dem Hanpte des Lldloferrxes 
qfylllfßlßlllgltlil der Magd, welche dus Lieht und den Sack; hikilt, 3Seh. 
j Qgzmqqhm In  zu hrlimcheirsintl drei Bilder" von ihm. 
w.  Das einetjstplllz-donluqil. _Frunz von A-ssinsl in Lebonsgrgsse auf dem 
lltthebelte dar, während ihni ein Engel auf der Geige yrqrspielt, und 
ein Miineh im Grunde in einem Buche liest. Das zweite Ge- 
 miildß qiitginehr alsx lehensgrossen Figurptpzaigt Stutiiqrcznsynnxs mit 
dem Buche unitcr einem Purtieus- sitrqxid, ulrigeben:.wl_0n_  t. Anton 
und St. Mn dnlenn. Hinter ihm istider heil. Fixiniiiwin Assisi. 
Das dritte liiqltl stellt die heilulungfrau vor, stehend vzoxyden-APQ- 
steln umgeben. Fiissly dehnt das Format iiberniiissig in die Breite, 
, Ji den: das Gemälde zu seiner Verwunderung .10 Sch._ IÖIZ, Vbreit 
  ,s.iÖll. Es hat indessen nur eilig Breite _v0n 10 Z._Q LÄ auf 1 
 Sßh- 5 Z. Hülle. .In Deutschland siiichtlie Werke dieses Meisters 
imi Gianzen selten urid auch in den italienischen Gallerien "fiiidät man 
{im nicht häufig mit Sicherheit. Lanii behauptet indessen, rlhss er 
 nihnl 1D mehreren Bildern erlwnnl; habe. 'l'n der letzteren Zeit sei- 
,  .nc.S' Lebens hielt sich Saraceni in Venedig anfnwo er 1625 starb, 
igv ßbbnäßliihlf 40 dßhrq ält, Die italienniäehen iScliiriftstcllcr ma- 
chen nicht, viel Wesens v_un ihtn- lliilulli sagt nichtgiunkl Za- 
 netll wunlg.   
 Einige Werke dieses Meisters-sind auch durch Liuplersticlic
	        
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