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Schaffer ,
Carl
Engen.
Albert
Schaffnaburgensis.
25) Die unterweisende Mutter. Sie sucht ein kleines Mädchen
zu belehren, während die Schwester Blumen begiesst. H. 7
Br. 5 Z.
2-1) Die Mutter, welche den Kindern im Zimmer Brod reichh
Das Gegenstück.
25) Der angenehme Liebhaber. Ein liebendes Paar im englL
sehen Parke, der mit Statuen und Blnmenbeetcn geziert ish
H. 7 Z. Br. 5 Z.
26) Der unangenehme Liebhaber. Ein junger Mensch dringt
sich im Parke zwei Damen zum Begleiter auf. i
2?) Eine holländische Bauerngesellschaft um eine Tonne bei";
Zechen. Oval.
28) 31. Die vier Tageszeiten. Folge von vier Blättern in Fan
benclruck. H. 7 Z. Br. 5 Z.
1) Der Morgen. Der Bauer und sein Weib, in Begleitung ei_
Jungen und des Hundes, geht zur Arheit.
2) Der Mittag. Der Bauer und sein Weib im Schatten des
Baumes beim Mittagshrod. Am Flusse weidet Vieh.
5) Der Abend. Die Banernfamilie im Mondschein vor der
Thiire des Hauses.
4) Die Nacht. Der Bauer mit seinem VVeib und der Nachbar
beim schwachbrennentlen Lichte.
32) 35. Die Jahreszeiten. Folge von [t Blättern in Farbem
H. 7 Z. Br. 5 Z.
1) Der Frühling. Eine Gesellschaft junger Frauenzimmer im
Garten, wovon die mittlere von dem Geliebten umarmt wird
2) Der Summer. Zwei Mädchen und ein Jüngling unter den;
schattigen Baume beim Mahle.
3) Der Herbst. Ein Jüngling und ein Mädchen unter einem
Baume, wie ihnen die Bäuerin Trauben anbietet.
4) Der Winter. Zwei Jäger unter einem entbläitterten Baumm
Der eine schiickert mit der Bäuerin.
56) Die Ansicht von Nussdorf bei Wien. Geätzt und gestochen v_
Jns. u. PehSchaffer. Wien und lYlainz beiArlaria. gr. qu. foL
S?) Die Ansicht von Linz. Eben so bezeichnet. gr. qu. tol.
58) Ansicht der untern Innbriieke und des Gutes Silend bei
Innsbruck, gezeichnet und geätzt von SchalTer. Auch fein
colorirt, qu. fol.
SClIGHCP, Carl Abßtt Engen, Maler und Zeichnungnlehrer am
k. Gymnasium zu Ratibor, ist uns seit 182-1 bekannt. Fr man
Landschaften in Oel.
Schaifhauser, E1135, Hupferslecher von Augsburg, arbeitete da_
selbst zu Anfang des 13.Jahrhunderts und trat 1729 zu Wien in kai,
serliche Dienste. Wir haben von ihm mehrere Bildnisse und veb
schieclene Bläterin Büchern, die von keiner grossen Bedeutung simL
i) Iiaiser Karl VI. Iiniestiicls, fol.
2) Jupiter die Juno liebkosend, qu. fol.
5) Die Insel der Alcina", Decomtion von Galli-Bibiena, qu. fOL
4) Akademische Figuren, nach einem Meister P. M. J. um
1700. ful.
Sßhaünabllfgensis, nennt sich M. Grunewald von Aschaffenburg.
Schaffner: Martin; Maler von Ulm, ein ausgezeichneter Meister,
dessen Name aber erst in neuester Zeit aus dem DUllliCl herxrop-
gezogen wurde. Früher verwechselte man ihn mit Martin Schon-
gauer, oder man schrieb in Folge der Aehnlichlscit der Munogram.