Santo Domingo,
Fray Vinc. di. Sunlvoort,
Dirk
Santo
Domingo ,
Früy
Vinccnzo
Domingo.
santorÜp Glovannl A-ntOnlÜ! nennt Domnnici einen Nlnler, llnr
um 1600 in Neapel mehrere Altarhilder malte, mit grussem l-"lcissc
und lebhafter Färbung.
Santosv Jlmn; Maler, halte um 1660 in Madrid den Ruf eines ge-
schickten liiinstlers. Er malte mehrere historische Dazrstelliiiigeri
in Frescu, und ähnlichen lnhults sintl auch seine lilßlllßll llil(lßl'
in Oel, die damals ihrer Zie-rlitrhltcit wvcgcett Beifall Iianrlenß
Um diese Zeit lebte auch ein Bartulumc Santos, der mehr
als Verfechter der Rechte seiner ltunst bekannt ist.
Santose ,
Anton ,
wird
Fantucci
irrig A.
genannt.
Santunm, FNIDCGSCO, lllnler und Architekt, geb. zu Vunetlig 1627,
übte seine liunst am Hole zu Pfliinrlien. wo er naich llPlll W01 et"-
fulgten Tod des Malers T. F. Latuui durch seine Tltentt-rtlecuru-
linnen das Yuhlilsutn hezauberte, was indessen (ltHlIHlS ein viel
leichteres Spiel war, als jetzt, wie seine von D1. Iiiisell gcstnche-
neu Decorationen zur Oper v-Fütlfl] incuruitalnq beweisen. Dann
malte Santurini auch perspektivische Darstellungen in Or-l; deren
man in den churfiirstlich huverischen Schlössern fand. In der letzte-
ren Zeit seines Lebens befaisste er sich vornehmlich mit der Schiff-
baukunst. Er haute mit F. Main-o und F. Zanti das grusse Schilf
auf dem Starnberger See, welches Bucentnrt: getauft witrtle, aber
nicht das berühmte Dugensclziff dieses Namens in Venedig, wie es
in Fiissly's Snpplementen aufRechnung Lipowslsfs heisst. J. Spiel-
berger verzierte 1665 den bayerischen BUCCHlIOPO mit Gemälden,
Dieses Lustschill ist zu Grunde gegangen, so wie andere, welche
die genannten Künstler bauten. Santurini stnrb 1682.
SÜDWOOTIT, AÜthÜTllS, Maler, ein nic-clm-liimlischcr Künstler, (lcssen
Lebensverhältnisse unbekannt sind. Er ist der ältere des Namens
Santvourr, und vielleicht im Vaterlande desswvgexl vergessen wur
den, weil er sich in llnlicn aufhielt, gleichzeitig mit Hans Spec-
clsnarl, der um 1577 in Rom thätig war, 11ml "Ü! AMI Nylons in
Freundschaft lebte. Letzteren halle Authonis Snntvuort, in llaligil
A. Verde genannt. in sein llnus aulgenumulen und beschäftige;
dadurch (lass er ihn viele lVlül'lUXIlJiltl0l' auf l'ii1pl'c'i' malen liess.
Diess ist unsers Wissens Alles, was über A. Sanlvuort bekannt ist.
SElHlIVOOPt, A-y Maler, ein jüngerer Iiiinstler, als der obige An-
thoni Santvoort, über dessen Li-hcnsverhiiltnisse aber noch weniger
belsannrist. Ja es kann sich sogar fügen, dass er mit flClIl folgenden
D. v. Santvburt vprwecliselt wird. Brulliot im Dictionnairc des
munograimnes nennt ihn ebenfalls Anton, wir möchten aber fast
glauben, es sei ilim dabei der alle Amlionis Santvoort in den Sinn
geknmmen,"rler fast 100 Jahre früher tliätig' war. Brullint
setzt die Bliitliezeit seines A. Santvoort um 1650. Auf ilm deutet
er die Buchstaben A. S. aul Blättern von Alex. Turenberg.
Dann könnte ihm folgendes raulirte Blatt ZIIIgPlIÖFCII, WßlClKIS
wir in einigen Catalogeil einem A. Sanlvuurt zugeschrieben fanden;
Juh. Llnnrnbeeli, S. S. 'I'lieol. Dr. etc. A. Santvuurt del. ct
fecit, k]. ful. '
Santvoort, Dirk van, Maxlcr,
Rembraudfs, und vielleicht der
bekanntcr Nachfulgvp
obigen Anthuni Sant-
ein wenig
Sohn des