Volltext: Rubens, A. - Santi, Rafael (Bd. 14)

Santi 
Rafael. 
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München, und ist wohl dieselbe, welche einst in der Sämmy 
Jungvonwlahach zu Cöln war, und 1760 aus der Verlassen- 
schaft Gerard Hoet in Haag um 110 Gulden versteigert wurde. 
Inder Sammlung des Erzhorzogs .Carl befindet sich eine 
sehr schöne alte Cupie, welche dem Rinaldo Mantuano zu- 
geschrieben wird. 
Helltlunkel vnn drei Stücken von dem Meister NDB. B. 
X11. pl 101. Nr. 4.  
30.3) Acht liegende Binder in verschiedenen Bewegungen, alle von 
ausserordentlicher Grazie. Flüchtige Entwürfe nach der Na- 
tur in llafaelÄsl schönster Manier. Auf rüthliches Papier in 
Silberstift gezeichnet. H. ö Z. 6 L., Br. 4 Z. Sammlung 
des brittischen Museums.  ' 
801;) Kinderspiel von sieben Knaben. In der Mitte spielt einer 
im Sehupsse des anderen mit dem Hunde, rechts steht eine 
Frau mit dem Iiinde im Arme, Auf der Rückseite ist ein 
Entwurf zu einer stehenden jungen Frau, welche etwas in 
der Schürze zu halten scheint. Federzeichnung. H- 8 Z-s 
ßr. 11 Z, Sammlung des Malers Th. Lawrence. 
Abgeb. in Ottlejfs Italian schon] of design. 
805) Kinderspiel von sieben Knaben. Links tragen drei einen 
vierten nach einer Wanne, auf welcher zwei andere Knaben 
einen dritten sitzend halten. Schöner Federentwurf aus der 
Sammlung Richardsun, jetzt in jener des Generals Guise im 
Christ- Chureh  College zu Oxford.  
Nachgeb. von A. Pund für dessen Prints frown Drawings. 
London 1754, fol.    
306) Drei Knaben. Der eineiin der Mitte stehend, und die an- 
deren sitzend sich an ihn lohnend. Leichter Eederentwurf aus 
der Sammlung Crozat.    
 Gest. voi1__(1aylus. 
307) Tanz von zwei Amorinen und sieben Kindern. Sie fassen 
sich bei den Hündchen und tanzen im Ii_reise..  
Diese Cunipusitiun ist im Stiche vorhanden, der nach 
einer Zeichnung gefertiget wurde. Eine solche befand sich 
in den Sammlungen A. Rntgers und Ploos van Amstel in 
Amsterdam 1800. Der jetzige "Besitzer ist nicht bekannt. 
In der Sammlung des Grafen Harras in Wien ist ein 
schönes Bildchen, von einem Schüler liafaePs gemalt. 
Gest. von Dllarc Anton, XIV. 217-  Copie in der Art 
des Marco di Ravenna, sehr täuschend. An diese reihen 
sich noch drei andere anonyme Copien-  Copie von Wierx 
Ae. lt. 1565.  Cupie: P. S. F. (P. Stefanoni Forniis), Ge- 
genseite.- Copie mit einem B. im '.lÖäfelchen.- Hatlirt von 
der Gegenseite und W. bezeichnet, 1795. 
 H. Aldegrevers, mit Hinzutügung von sechs anderen Kin- 
dern, B. VIII. 252.  D. Ilopfer, die Hinder tanzen hier 
vor einer Madonna. B. Vlll. 40.  Blancharcl, grusses ra- 
dirtes Blatt, zu den Seiten zwei Axnorine hin-zugefügt. W0- 
von der eine auf dem Cluvier spielt, der andere den Dudel- 
sack bläst. 
808) Acht spielende Amorine. Links winden vier KränjI-euunrl ill 
der Mitte sieht einer in eine Glasl-iugcl. Eiir eine Tapete 
gezeichnet.  
Gest. von dem Meister mit dem Würfel, B- ÄV- 50'  
Gegenseitige Cupie von F. H. 
	        
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