Volltext: Rubens, A. - Santi, Rafael (Bd. 14)

Sanli 
Rafael. 
Gert. von Marc Anton, B. XIV. (16. - Badirte Copie von 
 
421) Madonna mit dem Vogel. Dieser setzt sich auf die Achsel 
des liindes, welches daduxgzh erschreckt zu seyn scheint. 
Passavant legt die Erfindung dem Giulio Romano bei. 
Nur iru Stiche von G. Bonasone, B. XV. 56, vorhanden. 
422) Maria das Iiind lsiissend. Sie sitzt auf dem Stuhle und neigt 
sich im Profil rechts nach dem vor ihr stehenden Iiinde. 
Studium nach dem Leben. 
Gest. in Caraglids Manier, B. XV. 11.  liadirt von P. 
A. Robert 1729, angeblich nach einer Zeichnung Vutt G. Bo- 
nasone, lsl. 4.  Radirt von V. Denen, von der Gegen- 
seite, kl. 4. 
425) Die Originalzeichnung dazu, in Silberstift und mit YVeiss 
gehiiht, ist im Nachlass des Th. Lawrence. H. 6 Z. g L., 
Br. 4 Z. I0 L. 
424) Maria in einem Buche lesend, während sie, auf einem Stuhle 
sitzend, mit dem rechten Arm das stehende liiud umfasst. 
Von Rafael nach dem Leben gezeichnet. Diese Zeichnung 
ist in der Sammlung des Herzogs von Devonslnire zu Chats- 
worth. Sie ist mit dem Stifte ausgeführt und mit Weiss gehüllt. 
Gcst. von Marco da Ravenna oder sonst einem Schüler 
Marc Antons B. XIV, 48.  Copie von der Gegenseite, im 
Stiche.  Gegenseitige Copie, radirt und mit R. bezeich- 
net.  Radirt von V. Denen, hl. 4.  Copie: Raph. Urba. 
inv. F. Bourlier exc. H. 8 Z. 5 L., Br. 5 Z. 6 L.  Copie, 
oben mit B. bezeichnet. H. 7 Z. 'Z L., Br. 5 Z. 5 L.  
Copie, über dem Kopfe der Maria B. V.  Gast. von lYIan- 
dolt.  Gast. von Bergeret, Gegenseite.  
425) Maria mit dem Iiinde auf dem Schoosse, welches die Arme 
ausstrecltt, irrig dem Rafael zugeschrieben. 
. Gest. von B. I-Iouston , in SChWüfZCl' Manier, fol. 
426) Maria (halbe Figur) mit dem Binde, welches ein Kreuzchen 
hält. Aus diesem machte ein unberulencr Verbesserer einen 
Haspel, und fügte ein Körbchen mit Zwirnklingel hinzu- 
Zeichnung in der Akademie zu Venedig, mit einem sitzen- 
den Propheten auf der Rückseite. 
Abgcb. in Abate CelottPs Disegui urig. di Halfaello (a. 
Scotto und Bosaspina) 'l'ab. X. 
427) Maria mit dem Iiiude im Schoosse. Leichter Federentwurf 
in der Akademie zu Venedig. Näher angegeben ist nur das 
Christkind, welches in der Stellung einige Aehnlichkeit mit 
dem in der Madonna des Duca di 'I'erranuova hat. In der 
Gallerie der Udizien zu. Florenz. 
423) Madonna mit dem Iiinde, köstliches Studium in Rothstein 
zur Maria in der grossen heil. Familie in Paris. Das Christ- 
kind ist nur leicht angedeutet, der Kopf der Madonna aber 
von Rafaefscher Schönheit, zart behandelt, und ihr Gewand 
besonders ausgeführt. In diesem Kopfe will man Itafaefs 
Geliebte erkennen. In der Sammlung der Gallerie zu Flo- 
ww- H- 12 Z. 9 L., Br. 8 Z. 
42g) Maria mit dem sich zuwendenden Jesuslsinde auf dem Schoos- 
se. Flüchtiger Entwurf mit der Feder, in der Sammlung der 
Gallerie der Ulfizien zu Florenz. 
450) Maria auf der Erde sitzend, im Profil, die Hand auf ihre
	        
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