Volltext: Rubens, A. - Santi, Rafael (Bd. 14)

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Sandby , 
Thomas. 
Szmder. 
55) Eine Folge von Ansichten (in Sicilien, nach P. Fabris Zeich- 
nungen, welche dieser für Hamilton's Werk: Carnpi Phle- 
gwei, 2 Bünde, 117a, fol. lieferte. 
54) Eine Folge von 12 Blättern mit Ansichten von Ruinen und 
Alterthiimern Griechenlands und Iileinasiens, nach W. Pars, 
gr. qu. fol. 
Sandby, Thümils, Zeichner und Architekt, geboren zu Nnttingham 
1721, bildete sich in London zum liiinstler. Er war Professor der 
Baukunst an der Akademie daselbst, und eines der ersten Mitglie- 
der dieser Anstalt. Zugleich hatte er auch die Stelle eines Forst- 
 deputirten des gruseen Windsorparkes. Er zeichnete mit PaulSandby 
verschiedene Ansichten von Windsor. die in Kupfer gestochen wur- 
den. Wir haben dieser VIII Views in Windsor Pärls bereits im 
Artikel des Paul Sanclhy erwähnt. lloolxer stach nach seiner Zeich- 
nung die Ansicht von Strznvberylxill, dem Landhause von Bob. 
VValEole. 
 ann fertigte Th. Sandby auch mehrere architektonische Zeich- 
nungen, die zu seiner Zeit grussett Beifall fanden. Es sind diese 
Pläne zu Gebäuden und Brüchen. 
Dieser Künstler starb 1798. 
Sande, Henclrilt van de , genannt Hendriclt Baclthnyzen, 
Iiandschafts- und Thiermaler, einer der berühmtesten neueren fiiinst- 
1er seines Faches, wurde 1791 zu s'Hage geboren, und gegenwär- 
tig iibt der Künstler in Grafenhage seine Kunst. Er malt Land- 
schaften mit Thieren, besonders Hindvieh, Ziegen und Schafe. 
Doch finden sich auch Seestiielie von seiner Hund, so wie H. van 
de Sande überhaupt ein vielseitig gebildeter Meister ist. Beson- 
ders schön sind seine Ochsen und liiihe gemalt, und mit täuschen- 
der Wahrheit. so dass die mit Rindern, so wie mit Schafen und 
Ziegen staffirten Gemälde vor allen den Ruf des Iiiinsllers begrün- 
deten. Es sind aber alle seine VVerlie mit hoher Meisterschaft be- 
handelt, von grusser Kraft und Harmonie der Färbung. 
Dann hat van de' Sande Backhnyzen auch mehrere Blätter ra- 
dirt, die ebenfalls trelllieh in ihrer Art, aber selten sind._ 
 1) Landschaft mit Hiitte, rechts in der Ferne liiihe auf der 
Weide. Studie, und sehr selten, 8. 
2) Eine Walclparthie, rechts Flussansicht, gegen die lYIitte zwei 
Figuren. Studie, sehr selten, qu. 8.  
3) Eine Landschaft mit drei Iiiihßll und dem Hirten zur Rech- 
ten. Sehr selten, (In. 8. 
 i 4) Eine Landschaft mit liiilien links in der Ferne, 8. 
B. VVeigel kennt einen sehr seltenen ersten Druck mit 
 Einfällen und dem Zeichen des Meisters H. B. 1820 
im oberen leeren 'l'heil der Platte- 
Sander, Johann, Zeichner und Tviuler, _hatte in der ersten Hälfte 
des H. Jahrhunderts Ruf. Von diesem] hünstler dürften nur selten 
TNerlse vorkommen.  
Sünder, Jüäßhim, {misst bei Fiissly ein Hupferstecher oder ein 
Zeichner, der mit Joachim vdn Sandrart Eine Person zu seyn scheint. 
Sünder: KUPfßPSteC-hßr, lßble 13m 1748 in Breslau. In diescm Jahre 
stach er das Titelblatt zu Carl Gottschliclfs Lobreda auf Thomas 
von Aquin, fu]. In diesem "Werke i-s: das Wappen des Grafen 
Schmieskal und Damanowitz von ihm.
	        
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