Volltext: Rubens, A. - Santi, Rafael (Bd. 14)

Benjamin. 
Sanxeling, 
Samson, 
Johann Ulrich. 
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Samelmg, Bßnjälmlll," Maler, wurde um 1520 zu-Gent geboren. 
und Vun F. Floris unterrichtet. Er malte. Bildnisse und historische 
Darstellungen , deren man in den Kirchen Gents fand. Manchmal 
bediente er sich der Zeichnungen von L. de Heere. Sein Todes- 
jahr ist unbekannt. 
SBIIIGUQQ, AIUIWOÜO; Maler von Genua, geb- um 1630, war Schii- 
ler von G. A-Fßfrarfl. Er malte scliörle Frucht- und Blumenstiiclse, 
die selten sind, weil der Meister in jungen Jahren starb.  
Sammartino 
oder 
Sammarclmi , 
Marco , 
Martina. 
San 
Sammichcie , 
Michel , 
Michele. 
Sau 
Sammucllan; Ilistorienmaler zu Stockholm, wurde 1806 geboren, 
uml an der Alsarlemie der genannten Stadt zum- Künstler herange- 
bildet. Er malte Darstellungen aus der Geschichte seines Vaterlan- 
dcs , so wxe solche aus der nordischen Mythologie. 
SEImOlQS , Erzgiesser aus Arlmdien, ein jüngerer Zeitgenosse des Anti- 
PlHJHGS, blühte um Ol. 102  10-1. Von ihm waren zu Delphi zwei 
ErzstaLuen des 'I'riphylus und Azanes. Dann war er auch einer der- 
jenigen Künstler, welche das grosse VVeihgeschenlc der Tegeaten 
nach Delphi fertigten. Sein Alldßlllißll hat uns Pausaxlias erhalten. 
Samon, llllfSq eine englische Iliinsllerin , genoss um 1700  1715 
grussen Ruf. Sie bussirte Bildnisse und auch historische Darstel- 
lungen in XVaclis. 
8311101113, lllfne- (lß, bossirte Bildnisse in, Wachs. Im Jahre 130g 
bildete sie jenes des Kaisers Napolcou, als Vorbild für einen Edel- 
steinschneirler. Im Jahre 1810 bussirte sie zu gleichem Zwecke das 
Portrait des liöxzigs von Neapel. 
Sampaglaa , 
wird 
irgendxx-Q 
de 
genannt. 
Champagne 
Sampierl, s. Zampieri. 
85111113011, AUYGlIO, Maler, wird von Avernldo erwähnt, ohne Zeit- 
bestiinmung. Er schreibt ihm im Helelatorium des Dominikaner 
Klosters zu Brescia ein Gemälde zu, welches ein Wunder des heil. 
Benedikt vorstellt. 
SHIDPSOI, wird in MeusePs Miscellen XI. 268 ein französischer Mi- 
niaturmaler genannt, der in St. Petersburg zahlreiche Bildnisse 
malte, besonders jenes der Iiaiserin für kostbare Tabatieren. Die- 
ser Sampsoi kehrte 1765 ins Vaterland zurück. 
83111503, JÜhÜÜÜ Ulrlßh, Wappen- und Stempelschneider, geb. 
zu Basel 172g, sollte in seiner Jugend die Hupferstecherkunst er- 
lernen, und wurde desswegen bei Courvoisier in La-chaux-cle- 
Fonds untergebracht. Hier war aber nur das Gravieren an der Thgß- 
ordnung, in so weit es dem Uhrmacher nothwenclig war, und su- 
Init konnte Samson nur in den Nebenstundcn die Werke DacieFS 
und Hedlingefs nachbilden und im Modelliren sich iiben._ 1111 
Jahre 1760 schnitt er sein eigenes Bildniss in Metall, und dieses 
gefiel dem berühmten Ilecllinger so wohl, dass er Samson zu S191" 
berief. Dieser hatte aber mit Pelscliaftsteclien viel zu lbun, und
	        
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