Sadeler ,
Egidius
(Aßgidius ,
Gillesq).
159
stechen. Dieses Blatt hat die Adresse von Justus Sadeler,
gr. fol.
155) St. Catharina sitzend mit dem Kreuze, nach eigener Erfin-
dung 1598, lil. fol.
136) St. Engen stehend mit der Palme. nach eigener Eründung,
mit Ad. Collaerüs Adresse, lsl. fol.
157) Die Marter der hl. Afra. Ein seltenes _Blatt, 3.
15g) St. Ilieronymus vor dem Crucifixe kniend, nach G. Rein.
Schönes Blatt, fol.
139) Diana und Ahtäon. nach P. Franeeschi (Fiarningo), qu. fol.
U50) Die Parzcn, nach J. v. Achen 1589. Rund, gr. fol.
141) gßrkiiles händigt den Cerberus, nach eigener Erfindung,
s fo .
1112) Ilerlsules spinnt bei der Omphale, nach Spranger, gr. fol.
145) Narcissus in seine Gestalt verliebt, die er in der Quelle er-
blickt, nach eigener Erfindung. Inspicit incautus etc., gr. fnl.
Minerva" stehend in voller Rüstung, nach Spranger. Ein
sehr schönes Hauptblatt nach B. Spranger. Selten, fol.
145) Angelica und Medoro schreiben ihre Namen auf die Rinde
des Baumes, nach Carlo Cagliari (Veronese). Ein seltenes
Blatt, gr. qu, fol.
146) Pan und Syrinx, Im Begriffe sich zu baden, nach eigener
Erfindung, lsl. fol.
147) Die schlafende Venus, nach Ch. Schwarz, qu. fol.
148) Eine nackte Frau, oder Venus, welche sich lsämmt, wäh-
rend Cupido_dei1 Pfeil in die Luft schiesst. lil. lol.
149) Die Nynriphe im Bade vom Satyr belauscht. Egid Sadeler
sc. gr. 4.
150) Nylllpllßll und Satyrn bringen der Venus Blumen, Früchte
und Tauben, ld. sc., fol.
151) Merkur und Minerva, nach Elch. v. Achen, m.
152) Diaräalun Bade von Ahtäon uberrascht, nach J. Heintz, gr.
qu. 0
155) Der Raub der Sabinermnen, grossc Composition von D.
Calvart, gr. fol.
151) Lucretia. Stulta quid scelere. Nach J. v. Ächen. Schö-
nes Blättchen, gr. 8.
155) Die mütterliche Liebe, ein Weibmit drei Kindern, wovon
das eine an deren Brust saugt, nach eigener-Erfindung, halbe
Figuren. O quam te memorem etc., gr. fol. x
Die gegenseitige Copie hat Zusätze und holländische Schrift.
Sie ist mit dem Grabstichel und dem Bunzen ausgeführt.
156) Die Belohnung (Praemium), eine auf einer geflügelten Ku-
gel stehende Figur. Da: deus omne bonum etc. Ohne Na-
men des Malers, gr. fol.
157) Die Gelegenheit, als nacktes Weib auf der geflügelten und
in einer Muschel auf dem Meere befindlichen liugel. Ueber
ihrem Kopfe flattert. ein Tuch mit der Schrift: Faber quiv
qne Fortunae suae. Nach Ch. Schwarz.
Dieses ist das Gegenstück zum obigen Blatte.
158) Eine Allegorie auf die Monarchie, nach G. Maria Noiißni.
gr. fol.
159) liiinste und Wissenschaften siegen über die Unwiisenheli
und Barbarei, nach Spranger, gr. fol.