Bucda,
Gabriel
Bueger ,
Curl
Gottlob.
Bucda, Gabflßl de, ein spanischer Maler, arheitele zu Anfang des
17. Jahrhunderts in Granuda, wurde" abvr 1035 Wlalex" der Cathc-
drnle vun 'I'oledo, wo er 1011 starb. Er war ein geschickter Per-
spclativmaler.
Büde, AIIIOD ClKTiSlÜOPhCP, Historienmaler, bildete sich auf der
Alsatlemie in Cnpiinililgüu zum Iiiinsller, erhielt da 1768 den grus-
sen Preis, und reiste dann nach ltnlien. wu er in Pium einige Zeit
seinen Studien uhlzig. Nach seiner liiiclsltehr wurde er Mitglied
der l-tgl. dänischen Almcleinie und Professor an llCTSUllNZII, als wel-
cher er 1314 starb.
ltiide malte mehrere historische Darstellungen, deren einige in der
Residenz zu Copenhagen und in den königlichen Schlüssen: zu {in-
(len sind, wie der Einzug Christian I. durch die Purta de] Pupuli)
in liuln. der 'I'ud des Calu n. a. Im-Chx'istinnshurget' Schluss ist
ein Schlachtbiltl. im Ilirsholm Schlossc sind etliche historische
Darstellungen von ihm.
Büfllgßr, Christian FTiÜdTiCh; Formsrhneider zu Dresden, ar-
beitete um 1760. Er machte auch verschiedene Gypsalwgiisse, wahr-
scheinlich nach eigenen lYlodellen.
Rüdiger, Carl lanedrlChy Formschneider und Modellirer, ge-
boren 17118 zu Friedrichstadl-Dresden, Sohn und Schüler des
Obigen, schnitt verschiedene Bildnisse, "Vignctton, Xvnpfw-n, Schrif-
ten u. s. w. in Holz. Er war um 1738 der einzige furmschueicler
in Dresden. Starb um 1808.
Rüdiger, Jühann FTiCdFiCh, Forruschneider, der Sphn _des Obi-
gen, übte ebenfalls in Dresden seine Kunst, aber W10 601m? V0?-
giinger, nur minelmässig. Starb um 1820.
Büdlgßf, JOhann Anton, Maler zu Halle in Sachsen, arbeitete
in der ersten Hälfte des vorigen Jahrhunderts. Er malte Bildnisse,
besonders vun "Prufcssoren der Universität in llnlle. Mehrere sol-
cher Zopfstiiclae wurden gestochen. Rüdiger hatte den Titel eines
fürstlich- dcssauisclien Hulmalers.
Sein Sohn und Nncliftilger J. II. Rüdiger, _w:ir um 1750
Unixiersitätsmaler in Halle. lYlchrcre seiner Bildnisse wurden ge-
stochen.
Büdingßr, GCOPg, Architekt von Strassburg, stand im 17. Jahr-
hunderte im Dienste des Clnurfiirsten Johann Schwcighardt von
Mainz.
s. Ricdingcr.
Thiernxalcr,
Rüdinger, der berühmte
nuedl; s. Riedl.
Rucgers CÜTI Gßttlßb, Maler und Iinpfcrslccher, geboren zu
._Annaberg 1761, arbeitete anfangs für die Uurzellanmannfulslurcn
1T! Gera und Vullssstiidt, verlegte sich aber in clcr Folge auf (1415
IVIalen im Grossen. Er zeichnete auch Landschaften nach der Na-
tur, und radirtc solche in Kupfer, so wie andere Darstellungen.
Auch mit dem Grabstichel wusste er umzugehen.
Ferner lmhcxl wir vun ihm ein für Maler und
178i) 1791; einen vollniiiulizgeii Cursus ilci- Zuicln-n-
l-unst, 7 Licfcruugcn, 1793 Q5; ein Werk unter dem Tilßll der