Volltext: Rubens, A. - Santi, Rafael (Bd. 14)

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Sacconi , 
Carlo. 
Sachsen, 
von. 
des 17. Jahrhunderts thätig. Er fertigte viele Pläne zu Gebäuden 
der Stadt, seinen Ruf gründete er aber durch die Restauration 
des Klosters Monte Olivetu, wobei er die grössteutSchwierigkeiten 
glücklich überwand. Bliihte um 1680. 
SaccOnis 031'101 Zeichner. lebte um 1718 in Florenz. Er fertigte 
mehrere Zeichnungen zum Stiche für das florentinische Galleriewerls. 
SHCCODi, Giovanni MQPCO, Architelatuymalervon Florenz,blühte 
im 18. Jahrhunderte. Er arbeitete in nlehreren Pnllästen zu Genua. 
SElOCTOF, Michael, Maler, wird von Fiorillo genannt, und zwar 
unter denjenigen Künstlern, die Peter der Grosse von Russland zur 
Ausbildung nach Italien geschickt halte. 
Saccus , 
sich auch 
nennt 
C. Sacchi. 
Saßharßf, Alexander, zeichnete sich unter den Malern, die Pe 
ter des Grossen Unterstützung genossen , besonders aus. Der Czar 
schickte ihn zuerst nach Holland, und dann nach Italien, um sei- 
ner Ausbildung obzuliegen. In Rom fertigte er mehrere Copien 
navh alten Meisterwerken, die nach St. Petersburg kamen. Dann 
malte er auch seinen Monarchen im ledernen Goller, ganz im rö- 
mischen Gesehmacke. In St. Petersburg fertigte er ebenfalls meh- 
rere Altarblätter. Einige gingen beim Brande in Moskau, zu 
Grunde. Starb 1755. 
Sacharest, nennen Fiissly und Meusel irrig den obigen Künstler. 
SilChS, Heinrich; Glasmaler. arbeitete um 1520 in BaseL  
830115, L y Maler von Mannheim, war daselhst anfangs Schüler 
von Gölzenberger und dann von Weber. Er mal! Bildnissfz. Jenes 
des berühmten Schauspielers Esslair wurde 1340 hthographnx-t. 
SQClIS, Johanna, Zeichenlehrerin in Berlin, ist uns seit 1823 als 
Künstlerin bekannt. Sie malt Landschaften mit Architektur in 
Aquarell. 
Sachse, Julius, Zeichner und Maler aus Lengefeld, bildete sich 
auf der Akademie der Künste in Dresden, war aber um 1330 be- 
reits ausiibender Künstler. Er malt historische Darstellungen, und 
ähnlichen Inhalts sind auch seine Zeichnungen.  
Sachsen, ChurPür-st August von, geb. 1525, schngme Sei... 
schön in Elfenbein, und in andere Stelle. In der liunstkammer 
zu Dresden sind einige von ihm sauber geschnitzte elfenbeinerne 
Becher, su wie sein Pulverhorn und setnePulvertasche aus Coluls- 
miss, die er mit komischen Figuren verzierte. Daselbst ist auch 
das von ihm und seinem Bruder ngeschnitzte sächsische Wappen, 
sein Meisterstück aber ist im grunen Gewölbe ein elfenbeinerncr 
Krug mit einer Schlacht in halb erhobener Arbeit, wo die Figu- 
ren drei- und vierfach übereinander hervor-stehen, Auf der könig- 
lichen Bibliothek sind Zeichnungen von ihm. Unter der Begie- 
ruug dieses Fürsten blühten in Sachsen Künste und Wissenschaf- 
Wn (i555  86). 
Sachsen, Churfürst Christian II. von,  
Gemälde ausgeführt, deren einige auf der Colditzerhurg zu sehen
	        
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