136
Sacconi ,
Carlo.
Sachsen,
von.
des 17. Jahrhunderts thätig. Er fertigte viele Pläne zu Gebäuden
der Stadt, seinen Ruf gründete er aber durch die Restauration
des Klosters Monte Olivetu, wobei er die grössteutSchwierigkeiten
glücklich überwand. Bliihte um 1680.
SaccOnis 031'101 Zeichner. lebte um 1718 in Florenz. Er fertigte
mehrere Zeichnungen zum Stiche für das florentinische Galleriewerls.
SHCCODi, Giovanni MQPCO, Architelatuymalervon Florenz,blühte
im 18. Jahrhunderte. Er arbeitete in nlehreren Pnllästen zu Genua.
SElOCTOF, Michael, Maler, wird von Fiorillo genannt, und zwar
unter denjenigen Künstlern, die Peter der Grosse von Russland zur
Ausbildung nach Italien geschickt halte.
Saccus ,
sich auch
nennt
C. Sacchi.
Saßharßf, Alexander, zeichnete sich unter den Malern, die Pe
ter des Grossen Unterstützung genossen , besonders aus. Der Czar
schickte ihn zuerst nach Holland, und dann nach Italien, um sei-
ner Ausbildung obzuliegen. In Rom fertigte er mehrere Copien
navh alten Meisterwerken, die nach St. Petersburg kamen. Dann
malte er auch seinen Monarchen im ledernen Goller, ganz im rö-
mischen Gesehmacke. In St. Petersburg fertigte er ebenfalls meh-
rere Altarblätter. Einige gingen beim Brande in Moskau, zu
Grunde. Starb 1755.
Sacharest, nennen Fiissly und Meusel irrig den obigen Künstler.
SilChS, Heinrich; Glasmaler. arbeitete um 1520 in BaseL
830115, L y Maler von Mannheim, war daselhst anfangs Schüler
von Gölzenberger und dann von Weber. Er mal! Bildnissfz. Jenes
des berühmten Schauspielers Esslair wurde 1340 hthographnx-t.
SQClIS, Johanna, Zeichenlehrerin in Berlin, ist uns seit 1823 als
Künstlerin bekannt. Sie malt Landschaften mit Architektur in
Aquarell.
Sachse, Julius, Zeichner und Maler aus Lengefeld, bildete sich
auf der Akademie der Künste in Dresden, war aber um 1330 be-
reits ausiibender Künstler. Er malt historische Darstellungen, und
ähnlichen Inhalts sind auch seine Zeichnungen.
Sachsen, ChurPür-st August von, geb. 1525, schngme Sei...
schön in Elfenbein, und in andere Stelle. In der liunstkammer
zu Dresden sind einige von ihm sauber geschnitzte elfenbeinerne
Becher, su wie sein Pulverhorn und setnePulvertasche aus Coluls-
miss, die er mit komischen Figuren verzierte. Daselbst ist auch
das von ihm und seinem Bruder ngeschnitzte sächsische Wappen,
sein Meisterstück aber ist im grunen Gewölbe ein elfenbeinerncr
Krug mit einer Schlacht in halb erhobener Arbeit, wo die Figu-
ren drei- und vierfach übereinander hervor-stehen, Auf der könig-
lichen Bibliothek sind Zeichnungen von ihm. Unter der Begie-
ruug dieses Fürsten blühten in Sachsen Künste und Wissenschaf-
Wn (i555 86).
Sachsen, Churfürst Christian II. von,
Gemälde ausgeführt, deren einige auf der Colditzerhurg zu sehen