Volltext: Rubens, A. - Santi, Rafael (Bd. 14)

Sacchi , 
Pater 
Giuseppe. 
"Sacchi , 
Carlo- 
133 
Das Opfer Noah's. gest. von Liart fiir Boydell. 
Die lireuztragixng, das oben erwähnte Bild der Gallerie Or- 
leans, bei Rogers in London. Gest. von S. Vallöe für Crozat. 
Die Kreuzfindung durch Helene, gestochen von P. L. Bombelli. 
Der schützende Engel des Herrn. Gestochen von Jacoboni. 
Die Charitns mit zwei Binder auf Wolken sitzend, zart radirt 
von J. B. Langer. 
Apollo bestraft den Uochmutli und belohnt das Verdienst, (Apollo 
rewairding merit etc.) Allegorie auf einen berühmten Musiker, ge- 
stochen von St. Strange , nach dem Bilde der Sammlung Ferner-c't. 
in London. 
Harmonillus in einen Citronenbaum vollendet, gest. von C. 
Bloemaert fiir Ferraris Hesperidcs. 
Das Opfer an Pan, gest. von Alinmet fiir Boydell. 
Jupiters Erziehung bei den Corybanten, gest. von Andran- 
Venus und Cupido, gest. von J. Mason, nach dem Bilde der 
Gallerie Houston.  
Die Darstellungen aus der Geschichte des Täufers Johannes 
im Lateran , gest. von einem Ungenannten, welcher L- Bombelli 
ist. Mit Titel, Dedication und der inneren Ansicht der Iiirche 
12 Blätter. Romae 1769. 
Der Traum des hl. Joseph, ohne Namen. 
Der Tod Abel's und Noah und seine Sühne, Facsimiles von 
Zeichnungen, in S. MulinarPs Werk. 
Sechs Blätter schiine Studien, nach Zeichnungen und Skizzen 
zum Theil geistreich und frei radirt (von Langenhöfel?) 8- und 
folio. 
Blätter nach Sacchi's Zeichnungen für V. MascardPs Festa fatta 
in Iioma etc. 
Der Tod Abels. Cain kniet rechts mit geballter Faust vor 
der Stirne, linlss liegt der erschlagene Bruder, und im Gnlndß 
sind die rauchenden Altäre. Unten im Plattenrande kaum lesbar. 
Adrea Sacchi inventor.... H. 7 Z. 7 L., Br. 10 Z. 6 L. 
Dieses ziemlich "geistreich radirte seltene Blatt könnte von 
Sacclii selbst seyn. Die oben erwähnte Badirung von Earlom ist 
kaum darunter zu verstehen. 
Sacohi, Pater GHISEPPC, Maler, der Sohn des Obigem- Im! 
später in den Minoritenorden, und malte wenihg mehr. _In der Sa- 
krismi von S. S. Apustuli zu Rom ist ein Gemalde von 111m, aber 
viel geringer als jene des Vaters. 
SaÜChl-g C3319, Maler. geb. zu Pavia 1617, erlernte die Anfangs- 
gründe der Wlalerei im Vaterlande. vollendete aber seine Studien m 
Rom und in Venedig. In sein Vaterland zurückgekehrt malte er 
für Kirchen und Palläste; denn Sacchi fand mit seinen Werken 
grossen Beilhll. Er nahm sich gewöhnlich den Paolo Vero- 
nesc zum Vorbilde, und ahmte ihm glücklich nach, wie in sei- 
ner Todtenerweckung des hl. Jalsobus bei den Observanten zn Pavia- 
Lanzi sah in der Sammlung des Ritters Brambilla ein Bild Q6? 
ersten Eltern, welches er dieser auserlcsenen Sammlung für wur- 
dig hielt. Sacchi war ein guter Colorist, verfiel aber im Ausdruck 
und in den Gebet-den Öfter in Uebcrtreibung. Auch in Verzierun- 
gen nennt man ihn mit Auszeichnung. Starb zu Pavia 1706-  
Bartsch P. gr. XXI. 44. beschreibt zwei Blätter vßfl- dWFem 
Meister zwei Blätter, und glaubt nicht, dass 'er noch ein drlllßß
	        
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