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Byding ,
Hyland ,
William
"Wynne.
17) Penelope nimmt den Bogen des Ulysses von der Säule herab,
nach A. liaußmanu, das Gegenstück, 1791.
18;) Lavinia und ihre Mutter, nach S. Shelley. Kleines rundes
Blatt, mit I; Versen von Thomson.
19) Jugend, nach W. Humphrey, leicht punktirt, 1731, k].
o io.
20) Die Poesie, nach A. Knuffmann, das Gegenstück zu T.
Watfs Musik. 1784. fül-
21) Das häusliche Glück, nach J. G. Huch. Oval, gr. fol.
22) Die Trennung der Liebenden, nach demselben. Oval, fnl.
25) Der Genius der Bescheidenheit kommt dem Amor zuvor, und
enthiilllt die Schönheit, nach Cipriani mit Gosse gestochen,
r. fn
20) äer Politicus (Politician), halbe Figur eines Zeitungslesers,
P. Ryder fec. 1782. fol.
23) Der Gefangene (The Captive), auf der Erde sitzend, nach J.
Wright, gr. qu. fol.
Im ersten Drucke vor der Schrift.
26) Die Betrachtung (Gontemplaliun) Th. Iiyder sc. Oval, fol.
27) Die erste Zusammenkunft zwischen VValther und Charlolte,
nach G. H. Iiyley 1786. Oval, fol.
28) Der Kopf eines Mannes, nach lVlichel Angeln radirt, fol.
29) Vier Blätter mitlksrstellungen nach arabischen Erzählungen,
nach "W. Bunbury punluirt, qu. fol.
Byding, am, Blumehnzalex-in, arbeitete in der zweiten Hälfte
des 18. Jahrhunderts in Copenhagen. Sie malte Bilder in Oel, und
zeichnete solche in Aquarell oder mit schwarzer Kreide.
lÄiydmgsvärtl, Zeichner und Maler, ein Schwede von Geburt, war
in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts thütig. Es finden sich
herrliche Zeichnungen in Sepia von ihm, worin er gleichsam malte.
Dieser Künstler ist nicht mehr am Leben.
Bye, Aegld dß, Maler zu Grätz, ein Künstler des 16. Jahrhun-
_derts, vjerzierte die von Herzog Carl I. erbaute Schlosskapelle in
der genannten Sitdclt mit werthvollen Fresken. In der 1a. 1a. Galle-
rie zu Wien ist ein kleines Oelgemälde auf Kupfer, welches die
i Begräbnis": der Eil. Catharina durch die Engel vorstellt. Es ist be-
zeichnet: Aeg. de Ilye- 1597- 1
Flyß, Egllßfli V31] (lCf, Zeichner und lWaler, scheint um 1570
in Cöln gelebt zu haben. Er lieferte neben anderen Künstlern
Zeichnungen zu denfberiihmtcxi Stiicltebucln, welches "imter folgen-
dem Titel erschien: Civitates orbis terrnruiii libri VI. AttIGem-gius
Braun et Franciscus l-lugenbcrg. Colomae Agrip. 1578, und 1017.
Pty-land, William WNynne, ZßiClmßr und Iiupferstecher, gebo-
ren in Lgndun 1752, wurde von S. Bavcnet in seiner Kunst
unterrichtet, bis er zur wcitrxren Ausbildung nach Paris sich be-
begab, wo er sich anfangs unter Buuchefs Leitung im Zeichnen
vervollkoinmnete, uncl- dann bei Ph- lß ßas namentlich im Ilacliren
grossc Uebung erwarb. Byland hatte entschiedenes Talent zui:
BRUST-L 11ml eine Sicherheit in der Behandlung, wie wenige sei-
ner Zeitgenossen. Er führte die Nadel auf höchst malerische
t Weise, brachte sie auch mit dem Grabstichel in glückliche Ver-
einigung, und lieferte in dieser Art treflliche Blätter, wie jene