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"Päter
Paul;
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nach links gewendet," wo sich die Aussicht auf eine Limdschaft
iiWnöt. Uebensgrdsses Kniestiicls in ilerGnllerie zu fjuttiagl ein
ausgezeichnetes-Bild. welches nach Bathgeher Annalen etc, VS. 23
allzu voreilig für ein Werk des Anton van l-Jycls erklärt-Wohle.
Rubens zweite Frau, die Helena Formen oder Furment, in
reicheidlileidung, gegenwärtig im Schlosse zu iVVindsorr Esiwar
bis im Besitze der Familie Lunden in Antw'erpen( dann er-
hielt H. van Havre das Bild, und 1820 kaufte es Georg W" von
England fiir 8Ö0'Guineen. Waaeen _I. 1.72. erklärt iliesesiGcmiilde
als eines der vorziiglichsten des ihfleiysters. Der Fleischton istiklar
und blühend, die Formen sind fein durchgeliildet, besonders die
Hände: sehr zierlich. Vor allem" ist die Beseelung und das Getniitli-
li-che des Ausdruckes anziehend.
Die l-Ielena Forman als Schiiterin, {mit einem kleinen mit Blu-
men geschmückten ljlute auf dein 1iopfe,-der nachder Seite sitzt.
und auf der Stirne einen Halbschntten verursacht. Diese Gestalt
ist ungemein graziiis. tiou lehendigemfetwas schall-shnfltemi Aus-
drucke, Biiste in Ansicht; roh. der ltrisirhestcn und klarsten Fär-
Ihung und yon einer Zartheit der Vollendung, wieuvirenige Bilder
Bnhens. Dieses Gemälde" erwarb 1840 der Herzog "von Alii'eriberg
aus der Samnilung tiesSchanip düisjeschoot zu Gent.
Helena Forman in prächtigem Anzuge und reich geschmückt,
_im Freien gehenthvrler Prwe mit gezogenem Hute hinter ihr. Die-
ses Blld ist in. der Sammliung des Herzogs von "Nlarlliorough zu
Blßnhiöim, nach NVaagen II. 43. unvergleichlich lebendig und ele-
gant, und dabei {wahrhaft leuchtend invder Färbung, 6 Ffiö Z.
hoch. '12 "
Helena Forman", ätehend in reicher brabantischer "Trachti, ei-
gent-hiimlich noble Gestalt, mit einem Palmzweig in der Rechten,
und einen leise dämmernden Heiligenschein um das blonde Haupt-
haar. DurclY die schönen sinnigen Aiigengewinnt dieses Bild ei-
nen ungemein anziehenden Ausdruck. Man sieht es in der Gal-
lerie des Museums zu. Berlin. Iiugler S. 218.
Helena Forman in prachtvoller festlicher Kleidung unter dem
-Porticus im Lehnstuhle sitzend, ganze lebensgrosse Figur. Pina-
kothek zu München. '
Helene Eornianiri schwerzer Kleidung mit "eifjpf weißen Fe-
der auf dem Hnte, ein" drei Fuss hohes Bild der Pinakothek zu
München. " i"
Helena Formen, in halber Figur. Pinakothek z'u Nliinchen.
Helene Forman unter einen: oiYenen iPorticus sitzend," mit ih-
"rem jüngsten ganz entlsleideten "Söhnchen auf dem-Schoosse, ein
5 Schf2 Z. hohes Bild in der Pinakothek zu München. Gestochen
von C. Hess. '
Helen: Forman mit ihren-beiden Iiindernneines aufxlem
Schoosse, das andere ä laprirna hingemalt, aber
durch die geistreiche lebenvollie Audnssung; von grossem Reiz. Frü-
her in den Sammlungen" de la Live Jully, Banden de Buisset und
des Grafen X7audreuil, wurde es beim Verkauf der letzteren schon
mit 20,000.Frs- bezahlt. JetzList das Bild-in der Gallerie des
.L0uvre.y' i,
Helene Formen, halbe Fi ur, im Besitze des Professors d'Al-
ton zu Bonn. ' Von dieseniisiäyhst gestochen?" ' 1
Helenn Formen in" 45h Spiegels schonend, den ihr Armcr
vorhältä" GalleriE-Lichiteixstein.