Peter Pqul.
Rubens ,
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795: als Gegenstück seines Portraites der Königin Elisabeth, seiner
Gcnlahlin. Dann stach es 1652 P. Pontyius, ebenfalls als Gegen-
Noch grösser ist das Blatt eines Ungvenannten. C. Visscher stach
es für seine Folge der flandrischen (znjafen. DaeBlatt von P. de
Jgdle lst nach Pontius. w.
Philipp IV. von Spanien, in einem schwarzen Mantel, mit "dem
goldenen Vliesse, die Linke auf dem Degengriße. In der Pinako-
theli zu München, wo auch das Bildniss seiner Gemahlin Elisabeth
von -Buurbon sich befindet. 5 F. 7 Z. hoch. Diese Bildnisse ka-
nten, aus Düsseldorf.
'In der Sammlung zuAlthorp-in England sah Passavant (Reise
etc. S. 1.92) liniestiicke dieser beiden Fiirstenspersonen.
Plyilipp IV. von Spanien. In der Gallerie des liaisers von
Russland.
Itubensßmalte diesen König noch viermal, und die Infantin.
welche daswliloster, der Descalzados Reales bewohnte. Dieses letz-
tere Bildnis; hat llubens auch einige Mal copirt.
jfhilipp der Gute, Herzog von Burgund, mit entbliisstem Haupte
im. I-ÄIarni-ch und Izierzogsmantel, und dem von ihm gestifteten Orden
youfgoldenen Vliesse. Ueberlebcnsgrosse Figur. Gallerie zu Wien.
Richardnß-Jean, Präsident des Bathes der Generalstaaten, mit
einem Liinde. In der Gallerie des Louvre.
' i, Hocken, Bürgermeister von Antwerpen, in halber Figur, eine
meisterhafte Arbeit grau in grau, ehedem in der Sammlung des
Schamp d'AveschQ0t, die. 1840 versteigert wurde. Bund, Durchm.
6 Z. IGelst. von B. Poutius. Es gibt Abdrücke mit van Dyclüs Namen.
IWBockox. Bürgermeister _vo'n Antwerpen, mit seiner Gemahlin,
ein berühmtes Bild zuAntwerpen ehedem das Epitaph
in' der Kapelle des tßiirgermcisters bei den Franzisltanern der ge-
nannten .Stadt.; Diese Bildnisse sind auf den Flügeln des Altares.
In der Mitte ist Christus, wie er dem Thomas die Wunden zeigt.
Die Bildnisse zierten unter Napolecn das Centralmuseum zu Paris.
V 1 Bovenius Ph., Erzbischof und päbstlicher Vicar in Belgien,
ganze Figur un'd segneiid, durch den'Stieh von T. Matham bes
kennt. Die in Kreide und Rothstein ausgeführte Zeichnung be-
t Rubens eigenes Bildniss, lebensgrosse Büste in Dreiviertelan-
sieht, mit einem grossen Hute auf dem Kopfe, und einem schwarz
sammtuen Iileide, das mit weissen und rothen Schnüren ausge-
lziert ist. "Um den Hals trägt er einen iibergeschlagenen weissen
Kragen. Dieses Bilclniss kaufte 1840 der Herzog von Ahrenherg aus
der Sammlung des Schamp d'Aveschoot zu Gent. Im Cataloge dieser
Gallerie (Gand 135,0) wird dieses Bild als dasjenige gepriesen, wel-
ches alle anderen Bildnisse dieses Meisters übertreffen soll. Es ist
von Frappanter" Wahrheit des Ausdruckes, bewunderungswiirdigem
Relief und von ivvahrhalt leuchtender Färbung.
Rubens Bildniss. _Er hat einen Hut mit breiter lirämpe auf
dem Iinpfe und eine goldene Iiette über den schwarzen Mantel.
Ein meisterhaftes Bild dieser Art befindet sich jetzt im Sehlosse zu
Windsor. Ehedem besass es Graf Danhy, und dann kam es in die
Sammlung Iiiiuig Carl l. von England. Auf Holz gemalt. H. 2, F.
Waagen I. 172 zählt dieses Bildniss. und jenes von Rubens
Frau in derselben Sammlung zu den schönsten , die Rubens je ge-