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mnihält; ist "vom-Grafen Caylus gestochen. Der Titel lchreiht ab"
dieselben fälschlich dem- vaniDyck zu, von dem nur zwex Köpfe
herrühren; .S'ein Schreibenwüber Gemmen s. Memoires del' ncad_
devst." Petersbourg III. 1825a-
i und aiifLdiese WeiseJI-iubens selbst bei überhäuften Arbeiten
'mit den eigentlich wissenschaftlichen Theilen seiner Iiunst sich 59
eifrig konnte es nichtniehlen, dass Junge Maler
von, Talent in seiner leicht "zu geschickten Nliiri-
iiiern ausbilden mussten, da hier uberdiess die ruclgsiclitsloseste und
freundlicliste Mittheilung statt fand. Die Allvlßlll. seiner Schüler ist
grbsm-ünd wann 1er auch auf keinem die gewaitig schaßende liraft
seiner feurigen Phantasie vererben lionnte, so uberlmmen sie doch
von tihin sämmtlich ieine der seinigen _ähnliche AlliTüSSllD'g5Wei5e'
sein Bestrebenwaut? Ausbildung des Culorits, seine vortreffliche Tech-
nik. Auf eine ungemein belohnende Art l-iann man sichunachwaa.
igen. hiervon imÄScliloss im Holz unfveit des" i-Iaags überzeugen,
.w;oselbst Rubens niit- seinen Schülern einen Saal in derselben Vveise
mit. Oelmalereien. ausgeschmiiclit hat, wie dieses in Italien so häu.
.{ig.mit Fresliomalereieu geschehen ist, Das Ganze bGZWFClkt in a1-
ilegorischen Geniäldeiyund in Bildmssen _die Verherrlichung des
il-lauses OranienuJB-as Hauptbild, gewiss eines der grossten Oelge-
miilde, welchoes gibt, ist von J. Jordaensi und stellt den Triumph
des- Priiizen Friedrich Heinrich vor. Von Rubens selbst ist nur ein
Bild gemalt, die Sclimiede_,der Cyclopgn, Sehr braun im Ton, von
gewaltiger Energie." Die meisten ulirigen" Bilder ruhren von- Th.
her, welcher hier in seiner lruhcren Zeit dem Memel-
imi Colurit sehr nahe istnht. Dasselbe. lässt sich von einem Bilde
ides van. Dycls Silgßllr Machtenun Rubens durch diese und viele
andere Meister, von denen noch CwdoeCrayer, der sich frei- nach
Rubens bildete,.M. Pepyn, A. Diepenbeelt, C". Schut und E, Qual.
linus- zu nennen sind, seine Kunstweiseiin- der Historienmalierei in
den .Niederlanclen geltend,_ iso blielr auch _von deiniibrigcn Zwei-
igen der Malerei keiner übrig, auf den er nicht immittell oder mit-
telbar bestimmend, eingewirlat hätte. 'ÄlS'TlHEl'- lllld-Jagiienmaler
trat: in seine MFURSSKSPfEII sein- ScliiilenF. Snyders, lP. und S, de
Vosv, in ihren gmssen Buldern die beiden dWlSenix.
LSeine Art das Portrait zu-behandelii, bildete van: Dyck nuchviieine,
aus, welchem sich wieder C. de-vVos- u.va1.', neben iiiiellver und Lely
nnchzubilden suchten. Dunchi einen anderen Schiller, d). "Tenier;
dem älteren, wurde einer grossen vAnzahl von niederländischen
Künstlern, namentlich den der Weg vmge.
lzeichiiet. Bilden, ,wie ider Liebesgartem y haben ohne Zweifellselir
entschieden aufidio ältesten lYIaler von sogenannten Convei-saiions.
.5;ückeu, aus dem haben der h-öherenl Stände in
nösster Vollendung und Eleganz schilderng einen Terbuig-iünki G.
äjuw, eingewii-lii. Inder Landschaft endlich folgten "äeiiichi Schii-
iler Wildens in den grossartigen Auffassung J._ van A-rtois undlrluys-
mansysein anderer Schüler, van Uden, war in "treuer: und Ineisieg.
häfter Darstellung der Vaterländischen Natur der. Vorläufer des Ever-
Äitigon, RuysdaellündWaterloo. Auf solche Weise gestaltete Rubens
die. liunst deriMalerei in seinem Vaterlende in allen-Tlieilen um,
und- wurde! deiMStifter der zweiten grossen Epoche derselben in
den Niederlanden, welcher wir so zahlreiche und vortreffliche Lei.
stungen der verschiedensten Artverdanlien.