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Die wohlwöllendeiÄufnahnie, welche dieses Werk bis-
her gefunden hat; lässt mich "hoffen, dass auch in der
Folge meine saueren Bemühungen nicht ganz misskannt
werden dürften; gesetzt auch,.dass es mir wie jenen
Architekten ergeht, die den Ueherschlag um mehr als die
Hälfte überschritten. .Aher was soll ich thun? Ueher
Bord werfen, sagtder Eine, unbarmherzig streichen,
zusamrnendrängen, ms. w. Mit Nichten ruft der An-
dere; ich vermisse im Gegentheile viele A B. und
hier und da könnte auch noch mehr gesagt seyn. Der
Dritte klagt mich meines verfehlten Calculs wegen bit-
ter an, hätte aber sonst nicht sehr vieles auszustellen,
wenn in wenig Bänden zuletzt dennoch alles enthal-
ten Wäre, was nur in vielen abgehandeltvverden kann.
In diesem Iiampfe mit Arbeit und Sorgen müsste ich
wahrlich unterliegen, wenn nicht der größsste Theil des
intelligenten Publikums "mir tröstend zuriefe, und ich
hin auch der sicheren Ueberzeugung, dass am Ziele,
Welches mich der Ewige in gewissenhaftem und uner-
müdßtem Strehen möge erreichen lassen, die Gemü-
ther sich mir wieder versöhnen werden.
Ich erlaube mir nur noch weniges über diesen Bahd
zu bemerken, bitte aber, es ja nicht als Anmassung zu
nehmen. Ich sage es auch nur zu meinen wohlwollen-