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Rom,
Martina.
Botari ,
Pietro
Conte
ehe: Römischer, Kaiserlicher vmid zu Hungern - Rau,
etc. Hans Freyherr zu Welsperg etc. Martinas llota
Dalm, 1-1. 15 Z. 8 L., Br. 4 Z. 6 L.
112) lYIehrere Türken, welche sich bemiihen zwei Bäume mit
Strichen umzureissen. Rechts versuchen christliche Soldaten
ein Gleiches mit einem Baume, welchen sie lsrümmen, wäh,
rend die beiden anderen nicht weichen. Rechts unten steht;
Martinus Bote Sibinicensis N'enetiis..F.. Dieses Blatt ist gg-
am. H. 5 Z. 8 L.. Br. 7 _Z. g L.
115) Der venetianische Löwe zieht den Sultan von der Mausfalle
weg. welcher hier den Golf von Lepanto vorstellt, und wg-
rin bereits ein anderer 'l'iirlse gefangen ist. Der Adler in
der Luft trägt ein blutendes Herz. Links unten steht: .Mnr_
tinus Ilota Sibinieensis Venetiis F. Geätzt, und in gleiche;-
Grüsse.
H4) Die Schlacht von Lepanto. Unten ist eine Tafel mit 23 Ver.
sen: En: seulptae navalis pugnae etc. Martinas Rgm 3;,
binicensis Venetiis faciebat. H. 12 Z.. Br. 16 Z. 10 L.
11.1) b. Der Plan der Schlacht bei Lcpanto. Unten auf einer ver-
zierten Platte: Il vero urdine clelle elnti Portente armate etc,
Martin Iiuta feze. Im unteren Rande ist rl-ie weitläufige Ep-
hliirung. II. 5 Z. mit 511- L. Unterrand, Br. 4 Z. 4 L.
Dieses seltene und niedlich gestochene Blatt kannte Bausch
nicht.
Auch folgende Blätter blieben Bartscb unbekannt:
Im Cataloge der Sammlung von Dr. Petzold. (Vienne,
1343) kommen sie vor, neben einigeryanderen unbekannten
Blättern des Meisters. g
115) Die Ansicht von Constantinopel, rechts unten bezeichnet:
Martinus Bota Siben. fecit 1572. Ein kleines Blatt in die
Breite und von grösster Seltenheit.
116) Die Ansicht von Algier. Rechts unten: Mnrtinus Beta S9-
ben. formis 1572. Im Formate des obigen und eben so
selten.
117) Die Ansicht von Rom. Ohne Namen, aber in Allem den
obigen gleich.
118) Eine malerische Landschaft mit einem Hirten. (ler seine
Scltafheerde nach rechts hintreibt. wo der bellende Hund
ist, nach 'I'itian. Dieses Blatt trägt liotzfs Namen nicht.
Frenzel, Catalog Sternberg I. 2555 sagt alter, man dürfe es
änbedingt diesem Meister beilegen. H. ö Z. g L., 131115
. L.
121 ersten Drucke felilt der Name Titian's und die Adresse.
Dann gibt es eine Copie von der Gegenseite.
Bota
da
Ravenna ,
Meister
Mausfnlle.
der
mit
E0113, GiONIIIHi PIGITO, Zeichner und Architekt, bildete sich auf
der Akademie der Künste in Venedig, und erhielt (I8 1808 den
zweiten Preis in dem Fache der Ornamentik. Beta erlangte hierin
grosse Geschicklichkeit, so dass er zuletzt an der li. k- Akademie
in Wien in seinem Fache als Professor angestellt wurde.
BOtflYi, PietPO, COYIEG de, Bildniss- und llistorienmaler,_wurde
1707 oder 8 zu Verona geboren, und von B. Audpnaerfl m den
Anfangsgründen der Zeichenkunst unterrichtet. H1eraui_ besuchte
er Balestxwfs Schule, und schon als Jüngling von zwanzig Jahren