Volltext: Rhenghiero, Rhenghieri. - Rubens, P. P. (Bd. 13)

Bosso, 
Giovzmni. 
Bosse , 
Giuselapc 
451 
Linken trägt. Unten steht: Raus. Fluren. etc. Im Stiche erin- 
nert das Blatt an L. Davent. H. 15 Z- 0 L" ßr. (J Z- 10 L- 
Amor mit der Cither, gestochen von Denon und von Marie 
Czernin. 
Zwei männliche Figuren mit abgezogener Haut, von vorne 
und vom Ptiiclten gesehen. Gest. von Dom. Fiorentino. 
Mehrere Büsten von Männern und Frauen mit phantastischem 
Iiopflmutze, von B. Boivin gestochen. 
Grusses Bild einer Wandmalerei mit einer felsigen Landschaft, 
zu den Seiten Figuren, rechts eine nackte Frau. Von A. Fantuzzi. 
Eiu ähnliches Feld, zu den Seiten der reichen Landschat: 
Figuren, links eine Satyrin. Von A. Fantuzzi. 
Die Arbeiten des IIGPltXIlGS, reiche und merkwiirrli e Compa- 
sitionen, die Vasari riihrnt, 6 Blätter von- Caraglio gestochen, gr. 9,. 
, Die Gottheiten der Mythe, einzelne in Nischen stehende Fi- 
guren mit ihren Attributen, unten lateinische Inschriften, 1526 v'on 
Cairagliu gestochen, uud später von Villamena retnuchirt. Folge 
von 20 Blättern, 8. Diese Folge hat 1551 auch J. Binck gestochen, 
r. 8. 
g Felder mit VVandmalerei, sehr reich mit Figuren, Frnchtge- 
hängen und anderen Dingen geziert, 20 Blätter, leicht und geist- 
reich ratlirt in Schiavonds Manier, gr. qu. fol. 
Die Eroberung des goldenen Vliesses, eine Folge von Bläh- 
lcrn, angeblich nach Rasse van R. Boivin gestochen. 
Gandellini behauptet, dass Bosse nach Titian, Edel Vaga, Parmigia- 
ninu etc. raclirt habe. Man nennt auch einige Blätter mit Vasen, 
die cr nach L. da Vinci goützt haben soll. Malpe deutet die Buch- 
staben lt. F. auf einer Folge von Schlachten auf diesen Bosso; al- 
lein mit allen diesen Angaben hat es vielleicht keine Richtigkeit. 
Er wird mit einem der ltossi verwechselt, oder mit Gio. Rosso de 
Giugni. Dies ist mit Gandellini der Fall, wenn er den Ptosso de 
ltossi in Cristall schneiden lässt. Malpc verwechselt den Bosso 
mit F. Salviati (Bossn) 
E9550: Glovannll. Goldschmied und Bildhauer von Florenz, hatte 
den Beinamen Rosso de Giugni. Er arbeitete in Holz und Gestein, 
schnitt in Glas und Cristall, bossirte Bildnisse in Wachs, und er- 
warb sich mit allen diesen Dingen grossen Ruhm. Man glaubt, er 
habe auch Bildnisse in Metall geschnitten und Medaillen geferti- 
get. Blühte um 1521  60. Siehe auch den Schluss des obigen 
Artikels. 
BOSSO, Matteo, Bildhauer, ein Italiener von Geburt,_lebte um_153? 
zu" Dressendorf in Oesierreich, und arbeitete auchßmgere Zcuß im 
Priimonstratenser-Stift Bruch bei Zuaynh f") 59m ßohnl MQKICÜ 
war. In diesem Kloster sind mehrere schone Arbenen von xhm, 
wie Dlabacz behauptet. 
PLOSSO, GIUSBPPB del, Architekt zuFlorenz, bildete sich in Rom 
111m Künstler, und war schon im letzten Decennium des vorigen 
Jahrhunderts ein Mann von Ruf. Der König von Etrurien iarnannge 
ihn 1300 zum l-lofarchitekten, als welchen er mehrere Bauten le1- 
tete, später aber wurde del Rosso zum "Professor der Baulmfläl an 
der Akademie in Florenz ernannt. Er fertigte auchxvielß P1393 7-" 
Gebäuden, wie 1817 jenen zum Theatru Goldoni, u." a. 
' 29'
	        
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