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dem iweirtelfivenäae so gut I: u] des GmrFlano äezfihlti und da
sich (HEQJPY bei sginen Ärb i? mnnen Lgpnlelbials Rqssh so bediente
pel der iI-Iliilfe Nicolvfs. Daeiirilinäilileqirsgibäuilltirvliel?{Biege zliVljxialih
in Ginrdamfs Manier. In St. Mzwdalena daselbst siuigdnäwei A:
tarblätter und ein Declsenstiicls vcijn ihm. Dem Lugn Giug-(Iqng
malte er öfter Thiere in seine Gemälde, da er solche iStaHhrre be-
sonders gut malte. Dumenici lässt diesen l-iünsüe, 1-00 i?" 55
Jahre sterben, und somit diirfte er mit dem von Domenici III 635;
erwähnten Nicole Maria Ilossi, den er Solimemfs Schüler nennt
kaum Eine Person sevn. Dieser Meister arbeitete fiir die Iiircheri
Neapels und für den Vicelsönig, dem er verschiedene Huffeste {malte
wo er zahlreiche kleine Figuren anbrachte. Lanzi lässt euch die:
SQQHÜDSÜEF 1700 im 55. Jahre sterben, und citirt ilahei Dome-
111.61, welcher seinen Nicnlaus Maria 1690 geboren werden lässt.
R955": Pasqußlß, Maler, genannt Pasqualino von Vicenza wurde
1641 geboren, und was er geleistet, verdankt er nur seinem Stu-
.dium der Werke der römischen und venelianiwhen Sßhulg, Auf
Solche Weise erlangte er im Zeichnen ziemliche Uebung und auch
in der Tleehnils gewann er Vortheile, nnr in der Färhuiw gebricht
es ihm zuweilen an Harmonie. Er haschle nach lelihaftiiniFarbcn
und wurde desswegen oft bunt. Dieser Ilossi malte für verschiedene
Kirchen, bßSßnderä in Bom, wo er meistens lebte. Zu seinen besten
grösseren Werken gehört sein Bild des hl. Gregor im Dome zu
Matelica. Auch in Gallerien findet man VVerhe von ihm hisgu-
rische Darstellungen und Genrebilder. Letztere stellen Gasiereien
schulßlubßll, BTHSÜ-ltällllcn, Spiel- und Tanzgcsellschafteu etc. dar:
Nach 1718 starb der Künstler.
BOSSI, PPOPEFUEI (16, eine vielseitige Künstlerin von Modena, 59'
ren Andenken uns Vasari erhalten hat. Sie opferte schon in frii-
her Jugend lieber der Zeichenlsunst als den weiblichen Arbeiten
ihre Zeit, und dann fing sie an, äusserst zarte Schnitzarbeiten zu
verfertigen. Sie schnilzte die ganze Passion auf einen Pllrsichhern
und auf andere Kernen dieser Frucht stellte sie MFILlOHGH und llei-
lige dar. Dann führte sie auch Statuen. Biislen und Basrelicfs in
Marmor aus. Unter diesen Arbeiten nennt Vasari zwei Engel an
der Faeade von St. Petronio zu Bologna und das Brusthild des Gra-
fen Guido Pepoli. Sie galt für ein Wunder der Kunst, indem sie
auch in der Malerei und in der Architektur erfahren war, die
liadirnadel zu handhaben wusste, und anmulhige Lieder dichtete,
Zuletzt brach ihr der Sage nach die Liebe das Herz, da sie, obwohl
bereits vermählt, für einen jungen 'Menschen eine heftige Leiden-
schaft fasste, wobei es ihr aber wie der Frau des Putiphar mit JO.
seph ergangen zu seyn scheint. Im Grame verschmähter Liebe
stellte sie nämlich diese Geschichte in einem Basrelief dar, und gab
dem Joseph die Ziige ihres Geliebten. Diese; VVcrl-i war ihr Mei-
sterstiick und zugleich ihr letztes, und bald darauf 153g starb sie.
Eine andere Nachricht sagt, dass sie die Verläumdung eines ge-
wissen Amicorxi ins frühe Grab gestürzt habe.
Bossi ,
Rosso,
"Rosso
de
Bossi.
BOSSi, TOmm-EISO FCHQB, INTusivax-beiter; arbeitete um 1700 zu
Rom , und lieferte da ruhmliche Arbeiten. Solche sind in St, Ma-
ria Trastcverc und in einer Gallerie des Vatilaans.