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Bossi ,
Girolanlo.
Bossi ,
Gregorio.
Bossi , Girolamo,
Alten .
Maler
VOD
Bülögna 1
oben
Rossi
den
BOSSI, Gxuseppe, Iiupferstecher, ein Mitglied der römischen Iiunsg-
häncller-Fanmilie. aus derenVex-lag zahlreiche VVerke hervorgegan,
gen sind. Im Jahre 1613 erschien beii ihm. Josephi de Ruheis i]-
lnstriurn urbis Bomae aedificiorum et ruiuarum monumenta, 50
Blätter in 4. Dann gab er heraus: Eine Sammlung von Bildsiiu-
len 1619; Prospettivi degli ediflci antichi, etc.
K053i, GÜISBPPB, Maler, arbeitete um die Mitte des vorigen Jahr.
hunderts- in Italien. Er malte Darstellungen aus d" Geschißhlß
und der Romantik. G. Fabri hat ein Paar Blätter nach ihm ge-
stocbem.
K085i, GÜJSBPPB, Zeichner und Iiupferstecher zu Florenz, machte
sich durch mehrere schöne Werke bekannt, starb aber 1842 in der
Blüthe der Jahre. Er war ein sehr geübter Zeichner, und auch
als Stecher trefflich. Mehrere seiner Blätter enthalten nur Umrisse.
1) Die Jünger in Emaus, nach Palma _und L. RondonPs
Zeichnung für L. BardVs Galleria du Pnn gestochen, 1:536.
h].
2) Pitture a fresco, de] Campo santo di Pis4_h_ disegnate ed in-
cise da Giuseppe Rossi e da! Prof. Cav. Lasxmo figlxo. 21:6. Aus.
gabe in U1. K. nebst Text. Firenze 1852 5-1: gr- fol.
5) Baccoita di Pitmre antiehe (pitt. di Nicole _Petr_1 nel capitolo
di S. Francisco di Pisa) intag. da P. Lasxmo dxseg. da Gius,
Bossi. 14 Conturstiche, nebst Erklärung. Pisa 1820. fol.
4) Mehrere schöne Umrisse in Gio. RosinPs Storia della pit-
tura. Pisa 1859 H.
S) Die drei Bronzethiiren der Cathedrale zu Pisa, in genauen
Umrissen bekannt gemacht, mit zwei Erinnerungsblütlern,
die Tribune und das Ende des zweiten Corridors der floreu-
tinischen Gallerie darstellend , 1854,
mai-
soll ,
BOSSi, Giuscppß, der im Tübinger Mnrgenblatte erwähnte
ländische Maler. der L. da Vinci's Abencllnahl copirt haben
ist Giuseppe Bossi.
Bossl, Giufseppe Ignazio, Zeichner und Architekt zu Florenz,
hatte in der ersten Hälfte des 1B. Jahrhunderts Ruf. E: zeichnete
das von Michel Angela erbaute prächtige Bihliothekgcilüude des
Klosters St. Lurenzo, welches von B. Sgrilli auf 22 Blättern in
Kupfer gestochen wurde. Sein Sohn Zanuhin Rossi hat diese;
Werk nach Öls Vaters Tod unter folgendem Titel erscheinen lag-
sen: La libreria Nlediceo-Laurenziana. Architettui-a di M. A. Buu.
naroti etc. Firenze 1739.
ROSSI, GFGgOPIO, Maler und Bildformer von Mociena, hatte zu
Anfang des 17. Jahrhunderts grossen Ruf. Er mßlle in Qei und
Nliniatur, und besonders berühmt waren seine Crucifixe von Bild.
liaxierarbeit. Sie fanden in Italien vielen Absatz, und sßlhst im
Auslandtä; Er ist der Stammvater von anderen Künstlern. die in
Bologna. zu Parma. in Reggio und an andern Orten wohigehal-
tun wurden, wie Vedriani erzählt.
Zu unterscheiden ist ein Bildhauer und Eiunstgiesser diese;