Bosa,
Sav erio
della.
Bosaspina ,
Francesco.
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R083, SBVBPiO della, Maler zu Verona, ein jetzt lebender go-
schiclster Künstler? Er bildete sich unter Leitung CignarolPs. Es.
finden sich histonsche Darstellungen und Genrebilder von ihm.
B083, SigiSmÜndÜ 3b Maler. wurde von Gius. Chiari unterichtet.
Er malte gegen Ende des 17. Jahrhunderts für einige Kirchen Rom's,
besonders Altarbilder.
Rosa ,
Rosa ,
SiStÜ, s. S. Badnlocchio.
SIOFEIIIO, s. Christoforo Rom.
Bosa
di
Tivoli,
Rosa.
P1953, der Stempelschneider, den Fiissly ohne Taufnamen erwähnt,
ist Georg Tobias Rosa.
Bosacimus, Carl von Carlsbßrg, Dechant zu Schüttenhofenx in
Böhmen , war ein guter Zeichner und Iiunstlmnner. Er liess 1670
nach seiner Zeichnung den Altar des heil. Gunther zu Gutvvasser
in Kupfer stechen. S0 heisst es im Leben St. Guntherß von G. Da-
vid 1715-
ROSMICIO , AIOYS , nennt Füssly in den Supplementen einen Künst-
ler oder Iiunstverlegcr, unter dessen Namen man die Geschichte
Heinrich IV. von Frankreich auf 52 Blätter geätzt findet.
Rosalba, Carierra, s, Capriera,
Rosaliba, Antonello, Maler von Messina, blühte um 1505. Seine
Werke entfalten Grazie und Aniniith, aber es hat sich nur wenig
erhalten.
Iin Dorfe Postunina ist eine Madonna init dem liinde von
ihm, ein sehr nnniutliiges Bild. l
39535131113, FTaÜCÜSCO, Zeichner und Kilpferstecher, wurde 1760 zu
Biniini geboren, und zu,eiiier Zeitziim Iiiinstleiyherangebildet, in wxel-
cher die Bemühungen eines Bartolozzi, Volpato und Morghen bereits
den wolilthätigsten Einfluss auf die neuere (lhßnlliographie aucgeubt
hatten. llosaspina nahm die Werke dieser Iiunstler zu Vorbildern,
und wurde in kurzer Zeit neben jenen mit lluhm erwähnt, wel-
chen er durch zahlreiche Blätter rechtfertigt. Bosaspina arbeitete
in verschiedenen Manieren, und daher findet man von iliin reine Ra-
diriiiigen, Grabstichelarbeiten, Blätter in Punhtirw Crayon- und
Tuschmanier. Er ist auch der Erlinder eines schnellen Verfahrens
beim Iiupferstechen. Man zeichnet nämlich die Skizze des Stiches
leicht auf Velinpapier und hält sie über das mit einem weichen Fir-
niss überzogene Kupfer, aber so , dßiä 11115 Sehr allägßäpilnnte Pa-
pier nicht ganz darauf kommt. Der Iiupferstßßllßj", Welcher Zeich-
ner seyn muss, nimmt einen feinen Stift. und beendigt nun die Zeich-
nung nach der Wirkung, die sie haben muss, mehr mit Strichen
als in Punkten. Die Bewegungen seines Bleistifts bringt das Pa-
pier auf den _Firniss und reisst denselben mehr oder weniger auf,
jenachdem sein Korn oder der Bleistift selbst fein oder gross ist.
wodurch das Kupfer da entblösst wird, wo der Stich hinkommt-
Wenn die Zeichnung fertig ist, giesst man Sclieidewaäie!" ("Tauf-
Die Blätter zum r erfetto Cavaliereic sind in dieser Weise be-
handelt. Seine gestochenen Blätter sind auf Glanz berechnet.
so wie denn Rosaspina unter den ltaliern am nlßißteßi 5311-1
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