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Reni ,
Guido.
, 40) lVLaria sitzend,' das Haupfaufi den rechten Arm gestützt
und im Buche lesend, auf welches das auf dem Schuosse
sitzende Iiind die Hand legt. Ein äusserst lieliliclies Blatt,
von Einigen dem L. Lana beigelegt, dessen Namen es nicht
trägt. H. 6 Z., B-r. 41. 7 L.
41) Lucretia, stehende Figur ohne Namen, von einigen dem
G. lleni selbst zugeschrieben. Dieses schön radirte Blatt ist
Guido Ren. bezeichnet, kl. fol.
42) Apollo und Daplinc, wie sich diese aus seinen Arme windet
lind zu fliehen sucht, letzteres nach links hin. Halbe Figu-
ren, sehr kräftig rudirt. H. [in Z., Br. 5 0 L.
45) Der unter einem Zelte schlafende Amor, die Linke auf das
Hinterkissen legend. Irn Geschmackc von L Luli, qu. 8.
44) Zwei auf dein Boden liegende Kinder, von Welchen das eine
zu schlafen scheint. Guido Ben. Bul. (verkehrt). Einige
schreiben es dem Guido selhst zu, lil. qu. ful-
45) Zwei Kinder, welche sich bemühen, einen Vogel zu erha-
sehen, den sie am Faden hatten, welcher ihnen aber am.
flohen ist. Links unten_: Gtlß- RM- Dieses Blatt ist von J.
Bossi raglirt, der aber seinen ;Namen nicht beisctzte. H. 7 Z.
Q
46) Die Cliaritas, halbe Figur mit vier Kindern, eines an der
Brust, bezeichnet: Guido reno fecit. Don. Supriano forni. 8.
47) Der liopf eines jungen Mannes im Profil 12.
Benie, Andre Mariei Architekt, eb. zu Paris 178 wurde von
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Vaudoyer und Percy, unterrichtet, und 1.811 erhielt er den zweiten
grosseu akademischen Preis, auf welchen mehrere andere folgten.
Später trat er in Dienste des Herzogs von Sachsen -Cuburg-Gulha,
haute das Residenp-Scbloss dieses Fürsten und das Schauspielhaus,
und erneuerte auch das Innere des Pallastes des Herzogs von Sach-
sen-Meiningen. Dies sind seine "bcdeutendei-en Bauten. Nach
seiner Rückkehr ins Vaterland wurde er zu Paris Inspektor des
Temple und des Hötcl des Ministeriums der Finanzen.
Benie, Maler zu Paris,_'einer der jüngeren Künstler der französi-
schen Schule, widmete sich der Histuriennialerei, und hatte sich schon
um (836 bekannt, gemacht-
Benie, ssaugh Iiennie.
Benlßrl; NiCÜlÜ; S- Nie. Regnierl Lanzi nennt'ilin Benieri, und
es ist wolilniöglich, das sich" d'er Künstler in Italien so genannt
i.
Benn, Baltasar, Maler von Innsbruck, genoss in- der ersten
Hälfte des 18. Jahrhunders den ßllli-I-CHLES bedeutenden Künstlers.
.12: malte lfür- Kirchen und lilös-lcr, Tirlilß. ltellige Bilder und en-
dere Darstellungen. In der. Abteezu Wiltau bei Innsbruck sind
neben anderen zwei grosse Gemälde beim Auftritt der Stiege. W0-
von das eine _(llißyAllSillillll'illllg zweier Prämonstriitenser zum Tode
vorstellt, Auf dem HalsbandeeincsbHundes stehen die Buchstaben
BÄ B., die sichyielleicht auch] äitif anderen Bildern dieses hunst-
lers finden. Starb zu Innsbruck 1755.
Ilenn, Joseph" Anton, Bildhauer. guten". Imst in_Tirol m4.
erlernte die Anfangsgründe seiner Kunst von einem mittelmäßigen