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Bonzelli ,
Fabio
di
Pietro.
Booyen,
Ferne,'auf dem einen dichte Baumgruppen, mit Fahrweg auf dem-
anderen Bilde. Rathgeber (Annalen etc. 132) sagtyjnan bewurh
den: in diesen., ebenfalls auf. Holz gemalten, ausgezeichneten BiL
dem, den freien und kecken Pinsel, die Lolmlfzxrben und die vor.
treffliche Behandlung des Hellduxmlsels; es herrsche Natur und
Wahrheit in der Helligkeit des italischcn Himmels, wie in den
übrigen Theilen. In der Sammlung des hannoveranischeu Cum
suls Claus zu Leipzig ist ebenfalls ein Bild von llrmlbout, mit
dem Namen des Iiiinstlers bezeichnet. Auch Van Eynden sagt, dass
man auf seinen Gemälden den Nürllßfl des Urllßbßfß findet. (lag J_
und R fast zusammenhängend. Das llionegrarxim m BrullioUs Die.
tionnaire des monogr, App. I. Nro._5{l5 1st ihm nur mulhmasslich
beizulegen. Auf keinem seiner bisher belianmen Werke steht
die Jahrzahl, man hält aber den Meister fur Wouvermans Zeit-
genossen.
BOIIZBIÜ, FübiO PiCtfO, Maler von Bergamo, arbeitete in
der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts. Lanzi sagt, er habe in
gediegencm, wenn auch nicht idealem und hinlänglich kräftigem
Style gömalt. In St. Grata zu Venedig ist von ihm eine Männ-
des hl. Alexander. Blühte um 1627.
Bonzelli, PiCIZPO, Maler, wahrscheinlich der Vater des Obigen, war nach
Lauzi ein verständiger Compunist und guter Bildnissmaler_ Pasta
nennt Gemälde von ihm, Bilder, die zwischen 1588 1616 em_
standen.
ROIIZOIÜ, Lanäscbaftsmaler von Brescia, ein jetzt lebender geschick.
ter Künstler, machte in Rom seine Studien, und erlangte da bald
Ruf. Später liess er sich in Mailand nieder, wo sext einigen Jah-
ren eine bedeutende Anzahl von Gemälden aus semer Werkstätte
hervorgegangen sind.
BOOd, Jan, Zeichner, arbeitete um 1750 zu Amsterdam. Er War
Schiffer von Amsterdam nach Enlshuizen, "und zeichnete nur zu
seinem Vergnügen Seestücke mit ScliilTen. Diese Blätter, in ostin-
disuher Tinte behandelt, sind Meisterstücke ihrer Art, und wurden
desswegen in die berühmtesten Cabinette aufgenommen.
BOOÖO, T. de, Kupferstecher, dessen Lebensverhältnisse uns llnbg-
kannt sind. Er gehört der niederländischen Schule an.
1) Das Bildnis: des Baron van der Capellen; 4.
ROOÖISGUS, Jällißb, Maler von Hoorn, war Schüler von P. Last-
man, und einer der besten Künstler, die in der ersten Hälfte des 17.
Jahrhunderts arbeiteten. Um 1640 malte er auf drei grussen Ge-
mälden die Bildnisse der Vorsteher der Scliiitzengesellschalt, um
damit die beiden Schiesshäuser zu zieren. Damals war der liünst-
1er 40. Jahre alt.
BOOÖCSBUS , J8k0b, Blumenmaler, der Sohn des Ohigen, war Schü-
1er des D. de Heem, und ein glücklicher Nachahmer dieses Mei_
Stets. Seine Bilder fanden desswegen auch grussen Beifall. Die-
5er Künstler machte 1681 in Folge eines Anlalles von Schwermut],
seinem Leben ein Ende. Er war damals 50. Jahre alt. Dies er-
zählt Houbracken.
Booyen 1
Rooynen.