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Bomeo ,
Josef.
Komeyn ,
Willem.
zu Messina, im Jahre 16774
da bis an sein Lebensende.
bekannt.
ging er aber nach Rom, und blieb
Seine weiteren Schicksale sind un-
P1011180, JOSBf, Maler, wurde 1701 zu Cervera in Aragon geboren,
und in Rom von Masucci zum Künstler herangebildet. Nach Seiner
Rückkehr malte er im Iireuzgnnge der Mcrcennrio calzados zu Bürge-
lona eine Scene aus. dem Leben des hl. Petrus von Nola, und Spälßr
wurde er Holhaaler Philipp V. Als solcher restaurirte er die lYIale-
reicn im Buen Retiro. Starb 1772.
Bomer,
burt,
Lebte
CÜSPÜT, Maler und Baumpister, ein Niederländer von Ge_
liess sich in Neapel nieder, und wurde da viel besclnäftiget,
wahrscheinlich zu Anfang des 18. Jahrhunderts.
Bomero, Simon, ein spanischer Maler, erwarb sich im 17. Jahr-
hunderte durch seine Portraite, dann durch seine Blumen- mid
Fruchtstiiclse Beifall. Er concurrirte iöölll um eine Stelle an der
Akademie in Sevilla, wie Bermudez beuachriclitet.
B0mero,G., Maler und Radirer, wurde? um tT70_ geboren. und in
Italien zum I-iiinstler lxerangebildct. Wxr kennen lhll nur nach eini-
gen Radirungen.
1) Die Charitas.
2) Cleopalra.
3) Ein Mädchen mit einer Blumenvase.
Diese drei Blätter sind nach Zeichnungen von Guercixzo
geistreich rädirt. gr. 8. und (i.
4) The Battle of Marathon, nach L. Sabatelli, gr. qu. fol.
Bomero y Escalante, Juan de Sävilla,
dez nennt ihn Rumero y Escalante.
s. Escalante.
Bermu-
. '
Bümeyn, VVlllCm, Landschäfts- und Thiermnler, wird von Hege-
doru und Fiissly sen. unter die Schüler des Melch. Hondekoeter
gezählt, allein beide verwechseln ihn clahei mit W. van lloyen, der
später am prenssischen Hofe lebte. Bomeyn war llergheufs Schü-
ler; wenigstens nahm er diesen Meister und den liarel Dujarrlin
zu Vorbildern. Er malte Landschaften mit Figuren undtvcrschie-
dcncm Vieh, Bilder, welche solchen Beifall fanden, dass man sie
jenen eines Berghem, Asselyn, van der lYIeer u. s. w.. gleichsetzen
wollte. In der Composition und in der Zeichnung sind sie jeden-
falls treHIich, allein der graue Ton, der gewöhnlich darin herrscht,
schwächt den Eindruck. In der kgl. Pinakothek zu München sind
zwei Landschaften mit Hirten und Vieh, die zu Ilomeyn's schönsten
Bildern gehören. Sehr geachtet sind auch seine breit und geist-
reich behandelten Zeichnungen in schwarzer Kreide, Ruthsleiu und
-'.l'usch. Einige dieser Zeichnungen beurkunden seine Studien
nach den oben genannten ßleistern. Bliihte um 1640 60.
J. Visscher stach nach ihm eine Folge von vier Lnndschaften
mit Viehheerden, die zu Amsterdam bei F. de Wit erschienen. VV_
von liobßll lieferte zwei Blätter unter clelmTitel; Le repus du Bep-
ger, und le berger dormant. H. Tischbein radirte ein Gemälde mig
drei ruhenden Kühen uncl drei Schafen; Herzinger stach eine. Grlllllle
von vier Stieren und zwei Ziegen in lireidemnnier, zwei andere
Landschaften rühren von Gercau und B: Daudet her; ein Ii-clili-