Volltext: Rhenghiero, Rhenghieri. - Rubens, P. P. (Bd. 13)

Bonxani , 
Gotardo. 
Romano, 
Angele. 
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Bomam, Gütafdß; Maler von Beggio, arbeitete in der zweiten 
Hälfte des 17. Jahrhunderts. Er studirte die Werke des PQ Vero- 
nese und 'I'intoretto, und nahm sich diese Meister stets zum Vor- 
bilde. In Venedig sindgWerke von ihm.     Q 
Bomani, Gian Francesco, Maler, blühte um 159a.-- 161g "in 
Cremona. Man findet da Bjlder von ihm, mit dexgUntex-schrlft: 
Jo. Franciscus de Romanis pumgebat.     
Bomani, 
Romano. 
auch 
Bomani , 
Gior01am0 , 
s. Romanino. 
Bomanlm, Fanny, Malerin zu Mailand, eine Künstlerin unsers 
Jahrhunderts, deren Ruf Cchon um 1850 begründet war, so wie je- 
.ner ihres Gatten, der gleiches Iiunstfach treibt. Diese beiden Ehe- 
gatten malten Bildnisse in Miniatur, die sich durch grosse Aehn- 
lichlsetituntl ausserurclentliclie Zartheit auszeichnen, besonders jene 
der ffanny Bomanini, welcher Sigr. Romanini nicht gleichlsurximt. 
Dann copirten diese Künstler auch mehrere Iluuptlaildei- älterer 
Meister. Diese Copiexi gehören selbst wieder zu den vorzüglich- 
sten Arbeiten ihrer Art. 
Bomanino oder Pxomam, Girolamo, Maier von 13mm, mm- 
Schüler von St. Ilizzi, und ein lziiinstler von Bedeutung, so dass 
man, glaubte, er stehe dvem Titian nicht nach, in dessen Manier 
Bomanino arbeitete. "Vasari erzählt von seinem Wetteil'ei' mit A". 
Bonvicini, welchen aber der Biograph von Arezzo dem Girolnmu 
verzog, während Bitlulfi glaubt, sie stehen beide auf einer Stufe. 
Zn Brescia, in Verona, zu Preno und Pisogne sind Bilder in Oel 
und Fresco von ihm. die. grosse Fruchtbarkeit des Geistes beur- 
kunden, wie die Marter des hl. Georg, die er'ant' vier Tafeln in 
der Iiirche des Heiligen zu Verona vorstellte, und die Spendung 
des Ahendmahls durch St. Apollonius, Altarblatt in;,St. lVLaria in Cal- 
cara zu Brescia. Diese Bilder rühmt Lnnzi vor allen, und dann 
auch ein minder umfangreiches in S. S. Faustino und Giovite, die 
Iireuzabnehmung vorstellend, und ganz im Style Titiaifs gemalt. 
Diesen Meister ahmte er gewöhnlich nach, selten die Bassani. Seine 
Werke erwarben ihm Ruhm. Auch Lanzi- scheint denjenigen bei 
zu stimmen, die ihn in Grossartiglaeit der Behandlung, Iiraft des 
Ausdruckes und Vielseitigkeit dem rafaeleslsen Bonvicino verziehen. 
Fiorillo nennt ihn ebenfalls einen treffliehen Maler, einen kräftigen 
Culoristen, liiihn und phantastisch in seinen -Ertindun'gen',' glätiht 
aber, Romanino huldige zu selrr dem Michel Angele. - 
G. Bomanino blühte schon um 1540, und starb vor 1566. Ti- 
cozzi behauptet, er sei 1556 im hehen Alter gestorben. i 
Bomams, Phlllpp de, Lilhograph, ein jetzt _lebender Künstler, 
Im Jahre 1810 lithographirte er das Spashnu dx Sicilia, angeblich 
nach RafaeVs erstem Emwurfe zu dieser Darstellung, gr. ruy. ful. 
Man bezweifelt am Originalität des Vorbildes. Iiunstblatt 124g. 
s. 268-    
BOITIEIIIO, Allgelü, Maler von Rom, war (luselhsj Schüler Äles R. 
Mengs, welcher stets sein Vurbild blieb, aber ohne selbes zu er- 
reichen. Er zeichnete und malte allegorisrzhc Dhx'stellun"geu' und
	        
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