Joseph
Bonmgnesi ,
Anton.
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ses PraChh-verk, welches der Königin von England gewidmet ist,
ergcheinß Sei; 1358 bei F. G. lVIuun zu London, in -roy. in].
1) The taming of the Shrew, Scene aus Shakespearcfs geziihm-
u-r Widerbellerin, von C. A. Leslie gemalt. (Finderfs Boy.
Gal.)
2) Sir Roger de Coverley and the gypsies, nach Leslie. (Fin-
den's Boy. Gal.)
3) The Countess Cuiccioli, nach W. _West.
1:) Hesitation. Ein Jäger, der mit einer Bäuerin spricht, nach
Farrier-
5) Calabrian minstrels playing lo the Madonna, nach D. WiIkie_
6) The wooden walls of old England. Ein englischer Gapitain
als Invalide im Iiahne manoevrirenci, nach Buss.
7) Der Hund des Lord Byron, nach Landseer's Zeichnung für
den dritten Jahrgang von The buoh uf gems 1857.
3) Lavinia, nach N1. Ar Shße-
g) Lady and Child, nach WestalPs Zeichnung.
10) The lut, nach K. P. Bonington.
Diese Blätter findet man im Anniversary 1829. 8.
11) Twelve illustrations to the book of common yrayer, nach
Zeichnungen von Burney und Thurston, mit Romney gesto-
chen, roy. 3.
12) Mehrere Blätter nach L. Sharp, Bonington, H. Howard u.
a. für das Werk: Londres et Paris, lieepsake frangais. Pa-
ris 1857 (T.
Bomagnesi, Joseph Anton, Zeichner und Bildhauer, wurde
I 1770 zu Paris geboren, und erst in den reiferen Jiinglingsjaliren
von Cartellier unterrichtet. Desswegen sind seine früheren Arbei-
ten erst. um_ 1808 entstanden, sie tragen aber durchhin das Gepräge
eines tuehtigen Talentes. Das erste Werk, welches er 1808 zur
Ausstellung brachte, ist eine Statue des Friedens, und von 1810 ist
eine andere Statue, welche den Amor mit der Fackel und deiu'
Granatapfel vorstellt, als Symbol der Eruchtbarkeit. Seine Statue
des Orpheus wurde 1817 mit einer goldenen Medaille beehrt. Ini
Jahre 182i fertigte er fiir den Saal des Georaina die sechs Fuss ho-
hen allegorischen Gestalten der vier Welttlieile, und an diese rei-
hen sich nur noch wenige andere Statuen. Im Museum zu Tou-
louse ist die Statue der Minerva, als Beschützerin Frankreichs cha-
rakterisirt. In desto grösserer Anzahl sind seine Büsten vorhanden.
Das Bildniss Luclwiws XVIII. iiiodel irte er zweimal, als einfache
Büste und im läönigiliclien Ornate, letzteres im Auftrage des Mini-
steriums in lVlarii-iui- ausgeliilirt, so wie die Biisten des Grafen von
Artois und Eontenelläs. Erstere ist im Museum zu Bordeaux.
Dann fertigte er auch die Büste des Herzogs von Wellington, des
Herzogs von Aiiguuläiiie, des berühmten Bechtsgelehrten Potliier,
diese iiii Auftrage der Stadt Orleans, u. s. w. _Dann fuhrte Rog-
niagnesi auch mehrere Basreliels auS- im Hüie des Louvre sind
diejenigen sein Werk, welche Calliope und Pülyllllliü vorstel-
len. Andere Basreliefs dieses Künstlers stellen Venus in der
Muschel, dieselbe vor 'I'rujii verwundet, Leda u. 5_ w; (13,3 Ein
reiches Basreliet "zeigt in dreizehn Figuren die Taufe [des Jo-
hannes. Dann hat ltoinagnesi auch iin Ornaluentfuclie Verdien-
ste.i Von iliiii sind die Ornamente in den königlichen Gemä-
cherii zu liheiins, iii den Zimmern des Ministeriujis des llihei-eu
und. der lfinanzeu, ain Plalund von Notre-Diime-de -'Lürßilß.