Volltext: Rhenghiero, Rhenghieri. - Rubens, P. P. (Bd. 13)

1194 
R0 ehl , 
Burkhnrd. 
v- Boehn, 
Eugäne 
Gab. 
München seine Studien machte. Sein Bruder Hain. 
(geboren 1815), besuchte ebenfalls die Akademie m 
1816). der in 
rich Nicolaua 
München. 
noch], Bernhard, Bildhauer zu Arnstadt, arbeitete in der ersten 
Hälfte des 17. Jahrhunderts. Ueber seine Arbeiten in der Bqp- 
fiisser Iiirche s. Olearii historia Arust. S. 67. J. Dürr hat 1646 d". 
Taufsteih in Kupfer gestochen. 
BOCM, Mnß-g Malerin zu Stockholm, wurde uns 1824 zuerst be- 
kannt. Damals wurde die Iireidezeichnuxxg eines Ecce humo nach 
G. Reui gerühmt. Später, und noch 1841, fanden wir ihre mig" 
schwarzer Kreide gezeichneten Portraite vortrefflich genannt. 
Roehmer, 
s. Beamer. 
Boehn, Adolphe Eugene Gabriel, Maler, einerder fruchthar- 
steii Künstler der neueren fsanzösischen Schule, wurde 1780 zu Paris 
geboren. Er widmete sich anfangs der l-listorienmalerei und concur- 
rirte, ohne je einen Meister gehabt zu haben, um den großen 
Preis der Malerei, der ihm jedoch entfing, wesswegen sich der 
liiinstler dem Genre und der Bildiiissma erei zuwendete. Die Bil- 
der dieser Art sind sehr zahlreich und in verschiedenem Besitze. 
Gabet verzeichnet viele solcher Werke, die sich von_iß00 _ 50 
datiren, und welchen wir einige beifügen. Seine Werke sind lebendig 
in der Darstellung und charakteristisch aufgefasst. nach im Colnriqe 
sind viele ausgezeichnet. Gleich gut gelungen sind )edoch nicht 4111m 
Mehrere seiner Gemälde sind im historischen Museum zu Versail- 
les, und durch Ch. Gavard's Galleries hist. de Versailles im Suche 
bekannt. In diesem Museum sieht man von ihm Bonaparte zu 
Millesimo 1812;; (gestochen von Delannoi); das Militärhuspital zu 
Marienburg l808.-( eslochen von Schröder); den Einzug der fraß, 
zösischcn Armee in äJanzig (gest. von Aubert juml; die Schlacht zu 
Heilshcrg (gcst. von Outhwaite); _Bivouac auf dem Schlachtfelde zu 
Wagram (äßstßtilicl) von Aubert für die Gal. hist., früher von Gut- 
tenherg); mit! Schlacht von Gilette (gestochen von Buuargue). Von 
anderen Gemälden nennen wir noch: die Schlacht von Marengo, 
mit Gadhois ausgeiiilirt, ein grosses Bild von 1801. {aber keine; 
der gelungensten; die Zusammenkunft Napoleon's mitliaiser Alexan. 
der auf dem Niemen. 1808 gemalt; Carl der Grosse mit seinen Ba- 
ronen in der Cathcdrale zu Worms; die Abtei Eäinhax-(Ps zu Se- 
ligeiistadt 1810; der Tag nach der Schlacht von Ey au, 11310 für den 
Prinzen von Ncufchatel gemalt, im Sclilosse zu Grosbuiß; die Ein- 
nahme von Lerida, 1312 für den Marschal Suchet gemalt; die An- 
hunft des heil. Ludwig zu Paris, 1814 fur das Ministerium ausge- 
führt; Heinrich IV. und der Bauer 1814; die Bildnisse Ludwig 
XVIIL und Carl X. für die Stadt Caen gemalt, u. s. w. An diese 
Gemälde reihen sich eine Menge von artigen Genrebildern, Land- 
rchaften mit Figuren und Thieren, Ansichten, Marinen, Intcria- 
ran. Einige von diesen kleineren Bildern erregten grosseu Bei- 
Fall, wie lenes, weiches 1822 unter dem Titel: POrphelin, zur 
Ausstellung kam, und von Chollet gestochen wurde. Es kam in 
den Besitz des M: de Cypierre. Ein Halt von Soldaten ist durch 
die Lithographie bekannt. Lafosse lithograpliirte zwei andere Bil- 
der, La reussite en coeur, und La seduction et Ia jalousießetitelg 
Das erstere stellt zwei Mädchen vor, von denen das eine die Karge
	        
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