Volltext: Rhenghiero, Rhenghieri. - Rubens, P. P. (Bd. 13)

liobetta. 
Sclnveisstuche. In der iVlitte unten: BETA. Diese Compm 
sitiun ist im Geiste Filippinos behandelt. I1. 11 Z. 1 [h 
Br. ß Z. ' 
11) Die Madonna, wie sie dem liinde die Brust reicht. In d" 
Ferne ist Johannes, 'und weiter zuriiclt sind fünf Enge] in 
Anbetung. Dieses Blatt gehört der reichsten Zeit des [web 
sters an. Es ist mit IiOBTA bezeichnet. H. 4 Z. Ö L.,  
4 Z. g L. 
12) Die heilige Jungfrau in einer Landschaft sitzend, wie sie 
dem aut ihren Schuosse sitzenden liinde einen Vogel rejchh 
In der Mitte unten steht: IKBTA. H. 7 Z. 5 L_, 13m 5 z_ 
11 Linien. 
I5) Die heil. Jungfrau mit dem Iiinde auf dem Schoosse, we]. 
ches den lslcinen Johannes umarmen will. Linlts steht ein 
grnsser Engel, und rechts zwei andere, der eine mit qefäp 
teten Händen. Diese Darstellung ist ganz in dem eilten Ge, 
st-hmaclte des Filippino behandelt. ein Hauptwerk des Itlnisterß 
Ohne Namen und Zeichen. H. gZ. 5 L., Br. 6 Z. g [h 
14) St. Sebastian und St. Rochus; ersterer links am Brunnen 
von Pfeilen durchbohrt, der andere gegenüber als, Pilger 
wie er seine Wunde zeigt. Der Engel schwebt mit der Krone, 
herab. H. 7 Z. 10 L., Br. 5 Z. 2 L. 
15) Der Glaube und die Charitas mit ihren Attributen, ersterer 
mit lielch und Kreuz, letztere mit einem Iiinde nuf dem 
Sehoosse. Ein anderes sitzt auf dem Boden. Dieses mit RTBA 
bezeichnete Blatt scheint nach einer Zeichnung des [h 5;? 
norelli gestochen zu seyn. Es ist bereits mit ziemliche;- 
Freiheit behandelt. H. 7 Z., Br. 6 Z. 5 L. 
16) Ceres mit dem Thyrstts und einem ziegenfiissigen 1iinde_ 
Ein zweites folgt ihr nach. Die Erfindung ist sehr poetisch 
dass Ganze im Geiste Filippinds gehalten. Die Buchstaben 
IÄUÜYA bezeichnen den Stecher. H. f) Z. 8 L., Br. 5 Z, 1 I" 
17) Der Liehesgarten. Ein junger Mann ist an den Baum gnbum 
den, aber aufeinem Steine sitzend. Neben ihm steht ein VVQib 
mit auf der Brust gekreuzten Händen, ein anderes Weib 
spielt die Harfe, und Pan bläst in sein Horn. Vorn Sitzt 
ein anderer Mann, zu dessen Fiissexi sich eine Schlange 
ringelt. Alle diese Figuren sind nackt und in einer Lau]; 
schaft. Die Zeichnung ist bereits ziemlich gut, und die 
Ausführung frei. L. Signorelli könnte zum Vorbilde gedient 
haben. In der Mitte unten steht RBTA. H. 3 Z, 9 L 
Br. ö Z. 4 L. Bei Weigcl 6 Thlr. " 
18) Venus von Liebesgöttern umgeben. Sie sitzt auf einem Hü- 
gel, einen Stach , der in eine 'Vase mit Blumen und 
Früchten ausläuft, in der Rechten haltend. Sie unterhält 
sich mit zwei Amuretten, ein dritter hält einen Vogel und 
ein vierter führt im Grunde einen Hund an der Leine. Am 
Brunnen hängt ein liifelchen, auf welchem einige Buchs-m, 
ben des Namens Iiobetta zu bemerken sind. H. 9 Z. g L_ 
Br. 6 Z. 7 L. Bei Weigel f) 'I'hlr.  
Dies ist sicher dasselbe Blatt, welches im Cabiuet Paignon 
Dijonval Charitas betitelt ist. Da heisst es, dass die" Buclb 
staben des Täfelchens ausgekratzt seyen, was vielleicht auf 
einen späteren Abdruck sehliessen lässt.  
19) Apollo und Marsyas. Ersterer blästdie Rohrfiote, und Mlrsyas.
	        
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