nobel-q,
Fleury.
Robert , Hubert.
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ders in Pastell. Sie malte Bildnisse und aindere Darstellungenp
äu den letzteren gehären mehrere treflliehe Copien älterer hollän-
ischer Meister die sie mit e. im del e. .
liohert wusste die Farbenstiftgr(lii:liifiilrirdfqdiarlieilteii Einzellilelilieih
wirksam zu führen. lm Jahre 18th schenkte der Gatte der Künst-
lerin dem ligl. lYIuseum zu Berlin einige dieser Bilder.
Das ßildniss des Königs von Preussen hat sie in schwarzer
lYlanier ausgeführt.
BOl-lßrll, Flellfy, Maler zu Paris, machte sich daselhst um 182d.
bekannt. Seine VVerlte besäehen in Genrebildern, deren einige an
Italien erinnern, da sich er liiinstler auch zu Vcnedi , in lium
und zu Neapel einige Zeit aufhielt. Im Jahre 131.1 xäurde ihm
i eine goldene Meilaillc erster Classe zu 'l."heil. Seine Bilder sind
im verschiedenen Besitze; einige zlihlt Gabel; auf.
M. Dieu stach das Gemälde mit Tasso im Kloster des heil.
Onufrius zu Horn. Dieses Bild malte er im Auftrage des kgl. Mi-
ntsteriums.
B-Obüft, HUlJCTlIy Maler und liadirer, geboren zu Paris 1753, ge-
stnrbcil 1803. Zum Geistlichen bestimmt vollendete er seine ersten
Studien im College de Navarre, übte sich aber nebenbei mit sol-
chem Erfolge der Zeichenltunst, dass der bekannte Aesthetilaer
Batteux ihm rieth, sich ausscliliesslich der liunst zu widmen.
Seine Eltern waren ,ihm auch nicht entgegen, und as der
Marquis von hrlarigny dem jungen Iiiinstlers ein Jahrgeld ermit-
telt hatte, ging dieser nach Italien. Er hielt sich zivulf Jahre in
Rom auf, und wurde da Schüler PanninVs, da ihn, gleich diesem,
die Neigung zur Darstellung der alten Monumente der Stadt fur
alles Andere unempfänglieh gemacht hatte. Er zeichnete und_n_1alt_e
eine grosse Anzahl römischer Denkmäler, unter welchen dieyvni-
gen Bilder, welche er unmittelbar in Rum ausgeführt hatte,_xor
den späteren den Vorzug verdienen, da er hier die Natur {leissig
zu llatheizug. auf eine naturgensiiisse Färbtändg sah, am? mit la-
benswcrthem Flcisse vollendete. piiter, naei em er in _aris sei-
nen Wohnsitz aufgeschlagen hatte. erscheint er manierirt, und
flüchtig in der Behandlung. Gahet ziihlt seine besten Gemälde
auf, worunter die Ansichten der Ruinen VUILTUIIHSClIGB l'em-'
peln, Villen und anderen Bauwerken des alten und neuen
Roms [gehören so wie die alten römischen Denkmälern des
südlichen Frankreichs u. a. Diese Bilder finde: man in Pri-
vatsamruluugen, in den Schlössern zu Fontainebleau, Triauon,
Meudon etc. Die historischen Darstellungen, und die einfachen
Landschaften machen den geringster: Theil seiner XVet-he aus. Da-
gegen machte er mehrere Pliine zuhetäglistäieäi lGaixetizüilagenl-i be-
sonders im Versailles. Da ist auc as an (es pu 0 hat: sei-
ner Zeiümung angelegt. Seine Gemälde sind ausserordentlich
zahlreich; Landon schützt sie gar auf 5000. es Hwßlüe ßl-ICY Sßllßlllßn,
dass darunter auch die Zeichnungen gßhbfen- Rübe" "Vllfklß 1767
Mitglied der Akademie in Paris. später Bath derselben und Ehrenmit-
glied der kgl. Akademie zu St. Petersburg- Die Iiaiserin Uatha-
rina II. berief ihn nach ihrer HauPISlmllT, Robert liebte aber sein
Vaterland, und blieb in Paris. ltubcspicrre wusste indessen
diesen Patriotismus nicht zu schützen, und hielt den liiinstlßv
zehn Monate in der Bastille gefangen. Dieses hatte indessen
auf seine fulgenden Jahre wenig Einfluss, da er noch als Siebzi-
ger tanzte. Hubert genoss die fcstcste Gesundheit, eine liraft
an Geist und Körper, wie wenige. Im Publiciste franeais von 1303,