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Rivelläs.
Bi vera 2
Giovanni.
2) Neun Blätter mit Vieh auf Wiesen und im VVnlde, auf de
ersten Blatte: Essais (l'eau-Furie. 1', L. de la Rive 130
qu. 4.
3) Landschaft mit Viehheerde und Hirten bei einer FOnlain,
in Berghenfs Manier, de la [live inv. et fec. 1800. qu. {Q1
Blvenää, Maler, arbeitete in der ersten Hälfte des 19. Jnhrhunder
in Spanien, und hatte als Decorntionsmnler Ruf.
BlVGlIO, GZIlGEIZZO, Maler von Cremona, der ältere dieses N,
mens, der Vater und Grossvater von Künstlern, wie Zaist in Se
nen Notizie istur. de pitt. crem. Cremona _1'Z7Ö. und andere mm
ihm behaupten. Lomazzo, Tratatto della pittura p. 405.. ziermt ih
Vater des Christoforo de Morctis, denn er mit Bcmbo zusnnmy"
stellt, der um 1460 arbeitete. Dadurch hätten wir für Galenzz
Bivello eine feste Zeitbestimrnung; allein es ist noch nicht streng be
wiesen, dass der Maler, der sich auf einem Bilde der Madom,
in S. Aquilano Christophorus de Moretis de Cremuna nennt, 30h]
Galeazzmfs ist, der demnach den Beinamen "de Moretls" gehab
haben müsste, während doch de Moretis mehr auf die Familie
deutet.
Sicherer ist ein Galeazzu Rivello xnit dem Beiname;
della Barbn. Diesen nennen die italienischen Schriftsteller, zu"
Unterschiede von dem Obigen, den Jüngeren, setzen aber de,
Giuseppe Rivello als Vater des Galeazzo della Barba zwisehe,
beide. Von diesem sogenannten Bivello jun. war nuch gegm
Ende des 18. Jahrhunderts im Martinengo zu Brescin ein Bild ide,
hl. Stephan zwischen S. Franz von Assisi und S. Anton dem Abte
bezeichnet: Galeacius de Ilivellis dictns de Bnrba pingebat 1524i
In'Crem0nn sind zwei Bilder vun Galeazzo Rivello. Das eine, im
Besitze des Grafen Carlo Visconti, stellt die Mailunua vor, tqe
sie das auf einem Kissen ruhende Jesuslsinrl anbetet. Am Kissen
liest man: Gnleaz de la Barba, wie 'I'icuzzi behauptet.
BiVBllO, GUISGPPB, Maler von Cremona, wird von Ticozzi u. a_
Vater des Ohigen genannt, allein Zaist, dessen wir im Artikel des
Galeazzo Rivello erwähnt haben, verniuthet in ihm den Sohn des
jüngeren Galcazzo, _ohne auf Caxnpi (Crernona tedelissima um
p. 197) genaue Rücksicht zu nehmen, der diesen Giuseppe deutlich
Sohn des Galeazzo della Barba nennt, und behauptet, er habe
ausser der Malerei auch der Poesia volgare sich viel ergeben,
Campi nennt den Giuseppe einen guten Maler, der für Yerschie-
dene Iiirchen Cremonas und andcrwärts malte. Zur Zeit des Chi-Q-
nisten und Malers Campi lebte Giuseppe nicht mehr.
Bivello, ChPiSIOfOPO, wird von einigen der im Artikel des
leazzo erwähnte Cristoforo de Moretis genannt, und letzterer N3-
me nur als zufälliger Beiname betrachtet. A. Carnpo, der oben
erwähnte Chronist, weiss nichts davon, kennt nur einen Christa-
foro Moretto, der zur Zeit des Bonifacio und Gio. Francescu Bein-
bo gelebt hat.
Blveras GloVanniy Maler und Iiupferstechcr. wurde un1_ 1775
geboren, und in Italien zum Künstler herangcbildet. Er wldlllege
sich anfangs der Bildnissmalerei, und unternahm, um selbe zu iibmh
mehrere Reisen ins Ausland. Später befasste er sich grösstentheüs