Bitz ,
Johann.
Eivalz ,
Antoinc.
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Eine grosse Medaille mit dem Bildnisse Ferdinand I. 1539-
Medaille mit dem Bildnisse des Churlürsten Johann Fried-
rich 1558. Abgeb. bei Tenzel, I. 7. Nro. i.
Ein satyrisches Schaustiick mit der Umschrift: Emgies Car-
dinum Mundi, 1541, nach der Zeichnung des N. Amsdorf
ausgeführt.
Bltz; Jüllann; Maler von VVasnngen, arbeitete in der zweiten
Hälfte des 17. Jahrhunderts (lnselbst und in Meiningen. Er malte
Landschaften und andere Darstellungen.
Ein gleichnamiger Künstler, wahrscheinlich der Sohn des obi-
gen, arbeitete zu Anfang des 13. Jahrhunderts in Wasungen. Er
war ebenfalls Landschaften
Ritz, Lorenz, Mam von Nicderwald im "Canton Wallis, bildete
sich um 1820 auf der Akademie der Iiiinste in München. Er malte
Bildnisse und andere Darstellungen.
R173, PNPGHCCSCO, Maler von Ccnto, war Schüler des älteren Gen-
nari, und mit dem Jüngeren unternahm er Reisen nach Frank-
reich und England. In London, wuhin er 16711 kam, wurde er
Aufseher der Garderobe der Königin, und bekleidete diese Stelle
noch 1685. lliva malte Bildnisse und historische Darstellungen.
Er copirte auch Guercincfs berühmtes Bild des heil. Petrus im
Gefängnisse, welches dieser in Carpi gemalt hatte, wie wir in der
Felsixxa piltrice II. 175 lesen.
BIVÜ, ADIbTOgIO, Maler zu Mailand, war Schüler von P- Pelagi.
und 1827. derjenige, welchen den grossen Preis der Brera gewann. Ei
musste eine historisch-romantische Scene dargestellt werden: Er-
minia, wie sie mit Hiilfe des Knappen die Wunde dei Tancred
verbindet, ein Bild welches damals viele Verehrer fand, da es gut ge-
ordnet, und besonders schön colorirt ist. Auch in" späteren Bil-
dern erscheint Biva als vorzüglicher Colorist, huldiget aber im
Uebrigen den Lehren der neüeren italienischen Schule, die er
durch Palagi eingesogen hatte. Seine .Werke bestehen in histori-
schcn Darstellungen, in Bildnissen und Genrebilclern.
Bivaiz ,
nennt Ticozzi
irrig die Künstler Rivalz.
Blvalz, Jean Pierre, Maler, Bildhauer und Architekt, atammte
aus einer alten adeligen Familie, und wurde 1625 ZU Bastille (l'All-
jou geboren. Den ersten Unterricht erthellte ihm A. Fredeau in
'I'0uluuse, und nach dem Tode rlieses Meisters ginä er nach Ita-
lien, wo er während eines neunjiihrigen Aufenthates mit allem
Eifer die Baukunst und Malerei studirte. Nach seiner Rückkehr
wurde er in Toulouse Inspektor des Strassen- und Wasserbaues. so
wie des Hotel de Ville und des Pallastes des Gross- Priors. Dann
finden sich auch historische Darstellungen und Altarbilder von ihm,
an welchen er Architektur anbrachte. Fiorillo III. 210 nennt ei-
nige seiner Bilder, rühmt die treue Nachahmung der Natur, und
die wnhlverstanclene Architektur. Dlkrgensville findet auch die Köpfe
ausdrucksvoll. Seine Zeichnungen sind mit chinesischer Tinte aus-
geführt und weiss gchöht. Starb 1706 in Toulouse. Bart. Rivalz
hat sein Bildnis: radirt.
Bivalz ,
Antbine ,
Maler
und Radircr, wurde
1667
in
Toplouse