204
Riozzi ,
Giovanni
Antonio.
BiPPingiIIe,
Chevalier cPAssas, ein Bild von energischen: Gefühl, so wie Bioult
überhaupt im Freundlichen und Zarten, so wie im Ernsten Vor-
ziigliuhes leistet.
Einige seiner Werke sind auch in Abbildungen bekannt. A1-
lais stach Pllrosine und Melidor, Angelica und Roger ist lilhogra-
phirt, und Sixdenler stach sechs Badescenen.
Iiiozzi, Giovanni Antonio, Maler von Atina,
Schüler von Sulimena. Er cnpirte diesen Melster,
nach eigener Couxpusition. Blühte um 1740-
in Neapel
uralte auch
war
und
Ripa 2
deHa,
Eine
Person
mit A.
Condivi.
Iiipanzonte, Giuseppe,
zu Mailand.
um 1720 in verschiedenen
malte
Kirchen
Ihpanda, JEICOPO, Maler von Bologna, arbeitete mehrere Jahre in
Rom, schon um 1480 und lebte noch 1510. Nach Malvasia ist
dies der erste Künstler, der die Basreließ der trajanischen Siiulg
gezeichnet hat.
31113118111, Richard, Maler von Ürbino, blühte um 1595 1610.
Er malte historische Darstellungen, scheint sich aber in Frank-
reich aufgehalten zu haben, da die italienisclnen Sehriftsteller von
ihm schwelgen. P. 'l'h0massin stach nach xhm e1n_e Madona mit
dem Iiimle von Heiligen umgeben (100T), und (llß Marter der
hl. Apollonln (1598).
BIPCITIIUS, wird von Fiorillo und Heller unter die Formsclmcider
gezählt, die um 1558 zu Lyon arbeiteten. Wir können keinen
Beweis geben.
Illpley, Thomas, Architekt aus Yorslshire, lebte um tlie Mitte
des 18. Jahrhunderts in London, wurde aber nicht allgemein an-
erkannt. Auch Pope geisselt ihn in einer Salyre, xdelleicht mu-
weil er der Giinstling ciles Ministers Walpole War. Sein Werk ist
der Porticus des Adruiralitätsgebäudes. Dann fertigte er den er-
sten Plan zum Lanclliause Huughtun in der Grafhclialt Nurfolk,
das durch seine Massen imponiret, wenn es auch im Style nicht
rein ist. Starb um 1770.
BiPOli: Don TÜmmaSÜ; ein Miinch von S. Spirito in
Rum, war als Zeichner bekannt. Titi erwähnt seiner.
Sassia
Riposo ,
Felicc ,
Fichcrelli.
Rippe] ,
Glasmaler,
lebte
1587
in
Basel.
Fuppmgille, V9 Malerzxi London, einer der vurziiglichsten engli-
schen Iiiinstlefunserer Zeit. Erhalte sich schon um 1820riihmliclxbe-
kanntgelnacht, in jenemJahre besonders durch eine Cumposition, Wel-
cheeins- Relsrutiruzig vorstellt. Später malte er auch einigelilciuere Gen-
rebilder und treßliche Portraite. Im Jahre 1859 malte Rippingille
in Rom ein grosses Bild, die Versammlung von Räubern 1m Ge-
birge von Snnnino, worin er sich neuerdings als tüchtiger Physiug-
nuin bewährte. Auch im Colorite, so wie im technischen Theile
sind seine lYlalci-eicn zu loben. Aus seiner letzteren Zeit rührt