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Binggli 0d. Bingly, Gotth. 0d. GottfÄ-Bingku Joh. S.
Gallen bei Georg Straub mit 90 Blättern erschien. unter dem Ti.
Iel: Icones quibus habitus omnium fere Mundi GuntillIn---9Xpri.
mitur, 4. Auf diesen Blättern hat der Zeichner ein ähnliches M0.
nogramm, wie jenes, welches Heller nach Christ erwähnt, nijm.
Iich aus G. R. bestehend.
Sicher ist aber, dass G. Bingly, welcher 16ä5 smrh. in Ku-
fer radirt habe. Auch sein ljildniss ist in einer Racliruzlg Vgr-
lianden, Brustbild; S. fec. , kl. 4.
1) Johannes Gvlervs a Weineck Eques Aurataei Militiae um
Geschichtschreiber. Im Cartouche unten: Per varias alius
foelix. Das Monogramm ist rechts unten; es dürften sich
aber auch Abdrücke mit dem Namen Hingglfs finden, d,
Brulliot von einem Abdrucke spricht, wo sich die Spuren
der ausgelaratzten Schrift zeigen. H. 10 Z., Br- Ö 7.. 6 [h
Selten.
2) David die Harfe spielend, in allegorischer Einfassung, mit
Biblisclien Sprüchen. Unten steht: G. Ringly ü Zurich (b-
cit 1623, ful.
5) Die Welt durch Christus befreit, symbolisch-allegorimlm
Darstellung. 1028 fül-
4) Andromeda durch Pqrseus befreit, eine ähnliche Darstellung,
1628. fol.
5) Ein Mann vom Stande an einem Grabmale, auf welchem ein
Skelett sitzt. das eine Blume in der linken Hand hält.
Ringli fec. 1028. (Ju. d.
Ö) Der Tod, welcher einen Mann vom lliigelherabuins Was,
ser stiirzt. lm Grunde sind Felsen, llllltä eine Muhle. Mit
dem Monogramme G. B. 1592. H. 6 Z. 1 L., Br. 4 Z. 4 I"
Dieses Blatt nennt Brulliut im Dictioxinaire des monugrammes
LApp. 179., es gihtal) rauch einen späteren Abdruck. oder eine
Wiederhultmg dieses Gegenstandes, mit der Jahrzalil 1605 (die
5 verkehrt) und dem lYlnnugi-amme. In der von Na_ lerkehen
(jetzt königlichen Sammlung) zu Berlin ist ein solcher Ah-
druck dieses seltenen Blattes.
7) Eine Darstellung aus dem Soldatenleben, mit zwei Reitern,
qu. fnl.
3) Zwei deutsche Soldaten bei einem Reiter. Rechts das M0-
uogramm, qu. 8.
g) Der Tischler und seine Werkstatt, sinnbildliche Darstel-
lung in C.AMaurer's Manier, mit deutschen Versen, qu, 4_
10) Der Advokat, eine ähnliche Darstellung, (In. d.
11) Die Blätter zu Josuah Maler": Gutjahr tur alle Christen.
Zürich 1616. 4.
Rlngk, Jühünn SEITUUC], Zeichner und Iiupferstecher zu Berlin,
bildete sich um 1780 auf der Akademie daselbst und wurde zuletzt;
Lehrer an (lieserßnstah. Im Jahre 1305 erhielt er seiner Verdienste
wegen den Titel eines Professors, als welcher er 181-7! Smrb- mllgk
stach mehrere gute Blätter, die theilweise in verschiedenen VVer-
ken zerstreut sind, wie in den Erinnerungen aus dem Jahre 179g
von G. Förster, im Pantheon der Deutschen. Chemnitz 179-18, in
Taschenbücher-n etc.
1) Üas Bildniss des Michel de Montaigxle.
2) Catharina von Bora finde! ihren drei Tage vermissten Gu-