Volltext: Rhenghiero, Rhenghieri. - Rubens, P. P. (Bd. 13)

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Bimpiinger , 
Peter. 
Rinaldi , 
Rinaldo. 
Bmilylinger, Peter, Gnldschmied zu Augsburg, begann 1.182 a 
Auhrag des Bischofs Johann U. von Augsburg einen Altar v, 
Silber; der mit Tafeln von 550 Mark am Gewicht, welche das L, 
den des Heilanrles vorstellen. geziert wurde. Die Vollendung d 
Werkes erlebte Bischof Johann nicht; erst Heinrich von Lichtern 
sah e; vollendet. Braun's Geschichte der Bischöfe von Augsbu; 
III. 84.  
Bnmprecht, Maler von Tryberg, ein sehr talentvoller junger Iiiins 
1er, dessen Bilder zu grossen Erwartungen berechtigen. Im Iium 
Matte von 1858 wurde er zuerst ehrenvoll erwähnt, und auch 13; 
Nr. 25. wird eines seiner Bilder, Awelches zwei Liebenrie vursle] 
die Smullis trinken, geriihlnt und genau beschrieben. Dieses schö, 
Gemälde ist im Geschmaeke Terburgs behandelt. Im Jahre 131 
wurde seine Baucrnhochzcit im Schwarzwalde gerühmt, namentlii 
der charakteristischen] Auffassung wegen. Sein Name wird auc 
Rimbrecht geschrieben. 
Bmaldl, Süntü, Maler vnn Florenz, genannte Tromba, Scliii] 
von Furini, malte Schlachlen und Landschaften, die sich aber nici 
viel über das Mittelxnässige erheben. Binaldi war als Maler a," 
nir sehr bekannt, vielleicht mehr als Dichter. Die Akademie d, 
Arliadier zählte ihn unter ihre Mitglieder. Starb gegen Ende d, 
des 17. Jahrhunderts im 56 Jahre. 
Binaldi, Girolamo, Architekt zu Bologna, blühte in d_er erste 
Hälftelles 17. Jahrhunderts. Im Jahre 1628 haute er dne Kirqh 
S. Girolamu und Eustachio vor dem Thore St. Mammolo in 3c 
logna.  
Blnilldl, AIITIOTÜÜ; Architekt von Rom, gründete um 1750 seine 
Ruhm, und behauptete ihn fortwährend selbst im Auslancle. E 
ist einer derjenigen. die wieder anfingen, ihr Augenwerk auf d; 
Denkmäler der alten klassischen Baukunst zu richten, und in _Qi 
genen Werken die Formen derselben in Anwendung zu bringe" 
Er wurde in: Ausland berufen, und zu St. Petersburg vuu der Iiai 
serin Catharina U. mit Auszeichnung behandelt. Er modernisirg 
auf Befehl dieser Fürstin das von Menzilsnf erbaute Schloss z! 
Oranienburg. Auch die Bauten in Gatsclmina leitete er. Dann fer 
tigte Rinaldi den Plan zur lsaalsslairche in St. Petersburg, die abe 
nach mehreren Abänderungen erst in neuester Zeit vollendet wurde 
Der Iiünstlcr starb um 1780. 
Binaldi, Giovacchino, Mosaikarbeiter, wurde ur_u 1770 in 11a 
lien geboren, und in Rom zum Künstler hexfangebüxlet. Er setzg, 
Bildnissu und andere Darstellungen in Mnsaxk. Unter den erstere, 
ist auch jenes des Napolenn in_ einfpclnem Soldatenroclse. Riuald 
erhielt 1810 in Paris 5000 Scudx dafür. 
Binaldi, Binaldl), Bildhauer aus Paclua, erhielt den ersten Unter. 
 richt auf der Akademie zu Venedig und ging dann 1820 als Pensionä, 
derselben zur weiteren Ausbildung nach Rom. Hier nahm ihn Ca, 
nnva auf, und dieser [Vluisiür pflegte das Talent seines Zögling, 
mit solcher Sorgfalt, dass [Kinalcli in kurzer Zeit mit Anszeichnurig 
genannt wurde. Rinaldi hat auch schon durch zahlreiche VVerke 
brwiesen, dass der Geirt Canova's an ihm nicht spurlos vorüber. 
gegangen. Seine Arbeiten tragen entschieden das Gepräge w,"
	        
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