Bighi ,
Angele.
Byberg-
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Righi, Angelß, Maler von Rom, lebte zu Anfang_des 17. Jahr-
hundeptg, Bartoh nennt von ihm ein Bild des hell. 'I'hoxuas in
der Kirche des h]. Thomas zu Pavia, 1605 gemalt.
V01]
Andrea, Maler von Empoli, war Schüler
Arbeitete um den Anfang des 13. Jahrhunderts.
Dandini.
Bighml, PIGIPO, Archilehlur- und Delaorationsmaler, wurde 1680
in Italien geboren. Er malte im Vatcrlnnde, so wie im Auslancle
zahlreiche Theatcrdecorationen, und verzierte auch Palläste. Im
Verlage des lYl. Engelbrecht erschien nach seinen Zeichnungen
eine Folge von Thealerdccorationen im Stiche, wenigstens sechs
Blättexghl. qu. fol.
Bighini starb um 1745.
Blßhmla PIBIZFO, Landschpftsmaler zu Turin, einer der ausgezeich-
nelsten italienischen Künstler seines Faches, dessen VVerlie in den
VUPZÜgllChSlIßll (Jalsinelleil gefunden werden; Der König vnn Sar-
dinien ernannte ihn zum Hohnuler, und desswegen sind die inei-
sten seiner Werlae in Turm zu linden. Mehrere derselben haben
eine bedeutende Grösse, während andere als Cabinetsbilder kleine-
rer Art das VVulilgelällen des Bescliz-iuers erregen. In seinen Wer-
l-ien erkennt nmii ein {leissiges Studium der Natur und der elassi-
sehen Dfleistei- seines Faches. Righini geniesst selion viele Jahre
den ehreuvullsten Huf, und behauptet ihn noch gegenwärtig.
Blgllmß; s. läigliini.
BigO; Iweistelß. ein deulscher lüaler. dessen in den Statuten der
Paduauer BTuler von 1.111 gedacht wird. Gayc liess. diese Statuten
im zweiten Bande des Carteggio iuedito etc. abdrucken.
Blgü, llillCllCl, Maler von Genua, bildete sich in Paris zum Künst-
ler, und unternahm dann eine Reise nach Aegypteti. Hier fertigte
er zahlreiche Zeichnungen und Skizzen, und malte auch mehrere
Bilder, unter Welchen die Predigt eines orientalischen Fzinntilsers,
welche man im Jahre Xlll. auf dem Pariser Salon sah, als sehr
charakteristisch gerühmt wurde. Weniger gelungen vvareu zwei
grosse Bilder, welche -er 1807 ausstcllte. Das eine stellt Napo-
leun dar, wie er gegen den aufriihrerischen DIVJD in Cairo mit
Milde verfährt, das andere ebenfalls einen Wohlthätiglteitszug Na-
poleolfs gegen eine arabische Familie, und Spötter sagten vun
Bigtfs Bildern , dass sie ebenfalls der Milde NapolcunÄ-s bedurften.
Doch malte Riga auch noch späiter Bilder, welche den liaiser Na-
puleon verherrlichen sollten. Eines dieser Bilder zeigt denselben
am Grabe Friedrich 11., ein anderes stellt den Erzbischof und die
Deputirten des Senates von Genua dar, wie sie um Vereinigung
Liguriens mit Frankreich bitten. Nach dem Sturze Napoleuns ging
Bigo nach Italien zurück, wo er auch gestorben ist.
Rigouldts,
Thielen.
V31]
nennt Forillo einen spanischen Maler, de: 1605
der Cathccirale von Scvilla mit Miniaturen vcr-
Biguel, Melchior,
einige Chorbücher
ziert hat.
Rijberg ,
Ryherg-