Volltext: Rhenghiero, Rhenghieri. - Rubens, P. P. (Bd. 13)

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Bigaud , 
Hyacintlne. 
hocligeachtct als solcher, so wie als Mann von Bildung und fei. 
ncn Sitten. 
Ptigaudß eigene Bildnisse. 
Halbe Figur mit Pinsel und Palette, der Kopf mit einem Häpp_ 
chen bedeckt, 1093 von ihm selbst gemalt, gest. von Dxevet sen_ 
fol. Die ersten Abdrücke haben die Schrift: Rigaud Eques. etc, 
Hanc elligiem ineidit Petrus Drevet anno 1700, nicht. Im Jahre 
1703 wurde die Schrift geändert: Hanc Hiacinthi Rigaud Perpinia- 
censis pictoris regii etligiem Drevet pere sc. 1705. Dann kommt 
dasselbe Bildniss auch verkleinert vor, ohne Namen des Maler, 
und Stechers.  
RigaucPs Bildniss in halber Figur, im Fenster, unter welchem 
ein Basrelief angebracht ist, welches ein antikes Opfer darstellt, 
Rigaud malte es 1692, und 1698 wurde es von G. Edelinls gestu- 
chen, fol. 
Rigaud im Feinster, welches mit einer Draperie geziert ist. E;- 
hat ein Häppchen auf, und hält in der einen Hand den Crayon. 
in der anderen ein Blatt Papier. lpse pinx. 1698. Drevet pere se_ 
1705. Im ersten Drucke ist das Blatt vor aller Schrift, nn zweiten 
mit des Künstlers Namen, im dritten steht unten am Fenster: llym 
cinthus Bigaud.  
Rigaud sitzend, wie er das Bildniss seiner Frau malt. Higaud 
pinx. 1742. J. Daulld sc. fol. Daulle überreichte dieses Blatt bei 
seiner Aufnahme in die Akademie. Das Original ist im Museum 
des Louvre. 
IligautYs Bildniss, kleine Büste in Oval, von Fiqilet für Odi- 
euvre's Sammlung gestochen.  
Ein anderes kleines Bildniss, mit dem Orden des heil. Michael 
und mit vier französischen Versen, gest. von Desrochers. 
Das Bildniss der Mutter des liiinstlers, der Maria Serre, 1695 
von Bigaud gemalt, hat P. Drevet 1702 gestochen, fol. 
Das Bildniss von Rigautts Frau, Elisabeth de Gouy, stach 
1745 Wille. fol. 
Iiönige und Prinzen. 
Ludwig XIV. iiialte Rigaud zu wiederholten Malen. Ein so]- 
ches Bildniss war im Museum des Louvre, im königlichen Ornaie 
dargestellt, jetzt im historischen Museum zu Versailles. Der stolze 
liopf ist lebendig und W311!) eolorirt, die gesuchte Stellung der 
Füsse im rechten Winkel, der über die Schulter genommene, azup- 
blaue Mantel, um die weissatlassenen Unterbeinlsleider zu zeigen, 
verrathen das Bestreben zu imponiren. Waagen lIl_.67.3. _Das Bild- 
iiiss dieses Königs ist oft gestochen, tlieilweise in meisterhaften 
Blättern, 
Ludwig XIV. in Rüstung mit dem Commandostabe, Knie- 
stiick, 1701 gemalt. A Paris chez Deevet, in sehr gi-ossem Pur- 
mate. Später wurde die Platte zerschnitten, so dass nur ein Brust- 
stiick blieb. Drevet sc. 1705- 
Ludwig XIV. im liönigsinantel, Iiniestiick, 1701 gemalt, und 
1712 von P. Drevet gestochen.  
Ludwig XIV. im k. Ornate, halbe Figur, S. Thomassin sc. 
1705. In sehr giussem Formate. 
-Ludwig XIV. im Ovale, B. L. Heiiriquez sc. Gällerie franeais. 
Ludwig XIV. en buste im Ovale, von zwei Genien und von 
Merkur auf Wolken getragen, um ihn der Geschichte zu Zeigen. 
Der Iiopt ist nach Rigaucfs Bild. die Composition des Uebrigen 
von A. tluypel und Siinonneau sen. hat das Ganze 5651095911, fol.
	        
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