176
Bieter ,
Goltlieb.
Bietscvhel ,
Ernst
Fried.
Aug
1) Derniöre Cascade de Reichenliach, gr. qu. fol.
2) Cascade de Griesbach, gr. qu. fol.
Diese beiden Blätter galten als seine Ilauptwerke.
5) Vue de Spietz sur le lac de Thoun, gr. qu fol.
4) Cime de 1a Jungfrau vue pres CVÜnterseen, lsl. fol.
5) Vue prise ä Iseltwald sur le lac de Brienz, gr. qu. fol.
6) Maison de paysan du Canton de Berne. schöne Schweizer_
landschaft mit Figuren und Vieh, im Umriss radirt und cq-
lorirt, qu. gr. fol.
7) L'embouehurc de PAar, gr. fol.
8) Wimmis et le Viesen, M. fu].
g) Lachen au lac de Zurieh, kl. fol.
10) Chillon, Schloss, kl. fol.
11) St. Maurice, Brücke, k]. fol.
12) Zehn kleine Ansichten, colurirt.
Bieter, Güttlwh; Landschaftsmaler, der Sohn des obigen liiinst-
lers, bildete sich in Italien und eiferte dem Vater mit lluhm nach,
E; malte Landschaften in Oel, zeichnete deren in Aquarell, und
radirte auch in Iiupfezn, Seine Werke sind in verschiedenem Be-
sltze.
Blßtßr, Je, Hupferstecher, arbeitete in der zweiten Hälfte des 13
Jahrhunderts, wenigstens einige Zeit in Gopenhagen. Ob er üil";
Dänne von Geburt ist, können wir nicht bestimmen. VVeirnvk-h
erwähnt indessen seiner in der Iiunstens-Ilistorie unter den d;
nisehen Iiüxxstlern.
1) Ein Christuslsopf, fol.
2) Cupido auf der Erde schlafend, nach N. Guibal,
5) Dänische Costumes, in farbigen Abdriicken.
fol.
Blelfßld, Johann, Bildhauer zu Berlin,
Ilälfte des 18. Jahrhunderts. Er hatte
hauers. Starb zu Berlin 1705.
arbeiteje in der zweiten
den Txtel eines Hofbild-
Bxethoorn, Jan Albertsz. van der, Male, zu Hadem, "M,
Schüler des Corn. Visscher. Er trat 1648 in die S hildersgild da-
selbst. lebte aber noch 1690. Damals malte Abr. (Ä Ridder, Riet-
hoorn's Schüler, dessen Bilclniss. Es ist in Kupfer gestochen.
Rietschel, Ernst Friedrich August, Bildhauer, geb. zu Puls-
nitz in Sachsen 1804, genoss den ersten UnißfflClil an Flur Alta-
dexnie in Drerden, und begab sich dann zur Fortsetzung Seiner Stu-
dien nach Berlin. Hier nahm sich der berühmte Rauch seiner an, und
unterstützte clns seltene Talent dieses seines Schülers auf Väter-
terliche, Weise. Im Jahre 1828 War llielscllvl Hitler (ienjerligen, die
um den grussen Preis cuncurrirten. Es ward die Aufgabe gegeben,
den Moment darzustellen, wie Penelope. trotz des widerstreben-
den Vaters Ilsarios, dem abfahrendexi Ulysses als Braut folgt. Die-
ser Abschied der Penelope musste in einem Relief gegeben wer-
den, was dem jungen liüustler so wohl gelang, dass seine Arbeit
vor allen als preisvviirdig erkannt wurde. Bietschel konnte aber als
Ausländer den ersten Preis nicht erlangen. Auch das Modell zu
einer Statue des David brachte er um jene Zeit zur Ausstellung, das
ebenfalls grossen Beifall fand, so wie denn überhaupt schnn die Prü-
heren Arbeiten dieses Iiiinstlers das Gepräge großer Belle an sich