Volltext: Rhenghiero, Rhenghieri. - Rubens, P. P. (Bd. 13)

Bies , 
Joseph. 
Biesing, 
Fried. 
CarlN 
All? 
173 
der ersten Hälfte des 18. 
Ant. Birkhardt hat nach 
Ries! JÜSGPh; Maler zufPx-ag, arbeitete in 
Jahrhunderts; Er war Zeichnungsmeiätep, 
ihm gestochen. 
B165 Ode? RIBSS, Vvllhßlm, Maler von Siegburg, genoss auf der 
Alaademie in Düsseldorfden Unterricht Schadowä, und war schon 
um 1836 ausiibenrlex- Künstler. Er malt Genrebilder, häufig aus 
dem Kreise des ländlichen Lebens, und auch Bildnisse. 
BiBSC, Carl Friedrich, Bildhauer zu Berlin, wirkte viele Jahre 
als Nlodellmeister an der kg]. Porzellan-Manufactur zu Berlin. 
Er mudellii-te auch verschiedene Büsten und andere Bildwerke, 
Ihm verdankt die Anstalt einen grossen Theil ihrer Fortschritte. 
Dieser Künstler starb zu Berlin 1854- im 75. Jahre. 
Riesenberger, Johann Monz, W131" 111 Humbug, nahm sich 
den G. Lairesse zum Vorbilde. Er malte in Hamburg verschie- 
dene Deckenstiiclse, auch Blumen und Früchte. Starb 1760. 
BIGSGIIBT, Jean, Maler zu Paris, bildete _sich um 1800 zu Paris in 
David's Schule, und blieb auch in der folgenden Zeit als ausüben- 
der Künstler in Paris. Er malte eine grosse Anzahl von"Bildnis- 
sen, wie jene des Engen Benuharnais als Grossollizier des Reichs 
und General-Dlajor der Jäger (180Q), des General Ordener, des 
Grafen CCSSIIC (1309). des Grafen Defrance (1310), des Bischof 
von Autin, u. a., die zu seinen grösseren Arbeiten gehören. Dann 
malte lliesener auch historische Darstellungen und Genrebilder. Im 
linnstblatte von ISSÖ werden zwei seiner Bilder genannt, aber 
nicht sehr geriihmt. Das eine stellt eine schamlose Bacehantin dar, 
das andere einen Mati-usen der mit dem tiffenen Busen eines Mäd- 
chens liebäugelt. Zalilreich scheinen die Bilder dieser Art nicht: 
zu seyn, da er mit Purtraiteii überhäuft wurde. Ein Gemälde von 
1358 stellt die Erziehung der Jungfrau dar, mit Gefühl für Farbe, 
aber ohne alle tiefere Beziehung. Mit diesem Bilde stellte er auch 
jenes aus, welches Cleopatra zeigt, wie sie an ihren Sklaven Ver- 
suche init Gift anstellt. im liist. Museum zu Versailles ist sein 
Bildniss des Herzogs von Istrieu, gest. von Luderer. 
BleSChl, FPEIUZ, Maler von München, lernte 211 Iielheim bei An- 
dre Deter, und brachte dann acht Jahre auf Reisen au. Nach sei- 
11er Rückkehr kam er 107g in München um dasßugerreeht ein, 
und bemerkt in seiner Eingabe,_er honne sogar einen "Lßllfpriln- 
zen" (Meister) abgeben. Allein der gute Lgehrprinz war 1709 
noch nieht zünflig. ln diesem Jahre verklagte ihn die Zunft beim 
Ilathe wegen unberechtigter Ausubung der liunst. Nach den Pa- 
pieren der Münchner Zunft. 
FÄBSCÜ: Abraham, Formschneider, ein Nachkömmling des berühm- 
ten Bechenmeisters Adam Riesen, der 1559 Zu Ailllaberg starb. 
Abraham War vermuthlich der Sohn des 1601 verstorbenen Hof-Vi- 
siferi zu Leipzig, außerdem aber scheint man wenig von ihm zu 
wissen. Er ist_ w'ahrsclnfinlich_ auch jener Atbraham Riesen, der um 
159g chursäclyscher Munzmexster _war. Senner erwähnt Hirsch im 
deutschen Muuzarcluve III. 15. Em Georg Riesen war 161g Ober- 
müxlzuxeister zu Querfurt in Sachsen. 
Biesing, Friedrich Qarl August, Medaillen geh zu wün. 
burg 1775, w" sChulßr seines Vaters Veit, bis er nach Cassel
	        
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