Biclmrä ,
Mme.
Charlotle
Jos.
Bichardidre,
125
wie eriin seiner Jugend _die Herzogin von La Vnlliere über dem
Lesen eines Brreles autritlt, und einen Piitter, sich zum liampfe
riistend. Alle diese Bilder fanden grossen Beifall, wenn sie: auch
die Yiritili nicht ganz ohne Fehler iand. Um 1309 ward der liiinsi.
ler auch in Deutschland allem-mein beliannt; im Jahre tßiüiriihmte
ihn das Tiihingei- Morgenlbizitt, und in der Folge iiliernziliin das
aus demselben hervorgehende Iiunstblatt die Verbreitung seines Ru-
fes. Auf dein Salon von 1809 sah man zwei sehijne Bilder, von
vrelehen das eine die Königin Blauen von Castilien vorstellt, wie
sie ihren Sohn Ludwig den Heiligen von dem Bette seiner kran-
lien Gattin entfernt. das andere die Königin Maria von Schottland,
die im Iierl-ier die vom Pabstc iibersandte und consecrirte Hostie
zu sich nimmt. für die Ainay-liirche zu Lyon malte er 1310 den
Ritter Bnyard, wie er in Gegenwart seines Freundes Bnlahre der
lil. Jungfrau seine VVaiTen reicht. Ein anderes Bild aus dem Kreise
rliristlieher Verehrung stellt den Tod des heil. Paulus vor, 1810
gemalt. Aus jener Zeit stammt auch eine Ansicht des Guttesaclsers
zu Grignou, im Thul zu (Srceiiviuilan. und das Bild, wvelches Gil-
Blas bei dem Doinlierrn Seilillo vorstellt. Iiu Jahre 1817 stellte er
einen Zug aus dem Lelien der Mine. Elisabeth de Fmnee dar, wie
sie lYIilch vertheilt, und ein ainderes Gemälde im Luxcmbourg, zeigt
uns die Herzogin von Mnutmnreuey im Kloster von Nloulins. Eine
andere Iilosterseene, um dieselbe Zeit im Auftrage des Ministe-
riums gemalt. stellt die Herzogin von La Vzilliere im Carmeliter-
Iiloster zu den Füsscn der Olierin dar. Im gleichen Auftrage malte
er 181g auch 'l':innegui du Cliatel. Die Ansieht, von Veauuouleurs
sah man damals im Luxenibourg ausgestellt. und ein drittes Bild
führte uns in das Wuhiizinimei- des Chev. Bayarth Neuere Bilder
sind folgende: Tasso und Illloiitaigne; der Tod des Prinzen von
Talmont; Louis de la 'I.'renioiiille; die Cnrthause des heil. Bruno
u. s. w. Richard behauptet noch fortwährend den Ruhm der Lyu-
ner Schule.
Richard, Mme. Chariotte Josephine Schier," Malerin, wurde
1791 zu Paris geburen , und (laselbst von Chaudet und Ducq un-
terrichtct- Sie mnit (ienrestiiclie und Bildnisse in Oel und Aqua-
rell. Auch eine Schule hält diese Künstlerin, worin siäUuLerricht
in der Guuaclie- und Ailuareliuialerei ertheilt. Dann ist sie auch
Besitzerin einer liiiilügräpiliäChßn Presse. _Unter den Blättern, die nu-
ter derselben liervorgiugen, sind auch eigenhändige Lithographien.
Bichard, CHI], Maler, wurde M817 zu Achaßenbmlrg geboren, und
duselbst in den Anfhngsgriimlen der Kunst unterrichtet, bis er nach
München sish begab, um da seiner weiteren Ausbildung abzulie-
gen. Richard malt Ansichten und Landschaften.
Blchard; EPUSII Heinrich, Maler, geboren zu Carlsrxihe 1818.
erlernte äaselbst die Anfangsgründe der Kunst, ging dann nauh
Mannheim, und begab {ich 1340 zur wveitcren Ausbildung IIHCII
München, wo er noch gegenwärtig lebt. E. Richter malt Land-
schaften mit Vieh und verschiedene Ansichten, schätzbare Bilder-
Richard,
David,
Ryckaert.
einen
Bichardiäre, 1a, nennt Felibien
der um 1620 in Paris lebte.
geschicklen
Minialurm aler ,
Bichardiäre ,
Bourgeois ,
de
Achill; Bourgeois.