Eibera ,
Francisco
Ribon ,
Hubert.
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Zeichen und ohne Adresse. Im zweiten Ikudsv ist es zum Vverlge
Bihersfs gestempelt, durch folgenden Zusatz: JSPH- HSBA. als M0-
nugrnmnl. Die dritten Abdrücke haben die Adresse des Franz van
Wyngaerde.)
Bibera, FFQHCiSCO de, Maler, ein spnnischerliiinstlor, der wahr-
scheinlich älter als der uhige ist, (In er 1628 starb. Im Museu del
Prado zu Nladrid sind zwei Bilder von ihm.
dvr ersten Hälfte
Dienste des Iiö-
Blbcra, Isidor ßodriguez de, Nlulbr, lebte in
des 18. Jahrhunderts zu Nlmlrid, um! stand im
nigs. Er war einer der Gemälde läxxatoren.
Blbßfa, Jllüll VICGDtG, Maler, lebte im 18. Jnhrliurnlerts in lVla-
drid. Er war bereits 1725 einer rler LöDigllCllGIl 'l'exaturen alter Ma-
lereien. Er malte auch viele Bilder für Kirchen und lüivnlhiinser.
Eines seiner IIIRIIIÜPIWGPIKC ist nach Bermndez die lYlarter des heil.
Justus in der Schatzkammer zu Alcnla de Henares.
eiln- spanischer
jÖOÖ cuncurrxrle
Bibera, Luisw Antonio de,
1660 mit Beifall. Im Jahre
der Akademie in Sevilla.
Malefß, arbc-itete
er um eine SLelle
um
bfil
Einen gleichnamigen Künstler zählt Fiorillu unter die Plagiarier,
der nach liupferstichenlu. dgi. malte. Dieser lebte im 18. Jahr-
hunderte, und ist daher mit dem obigen von Bermudez erwähnten
Bibera nicht zu verwechseln.
BJbGPO, JUGD (10, Bildhauer von Segovia, arbeitete für verschiedene
Kirchen seines Vaterlandc-s. Im Jahn. 1593 fertigte er die Statue dqs
hl. Paul in der Pfarrlsirchc zu Wllncnstin. ein geschätztes VVerk.
i Dann war er auch Architekt. Er haute 1535 das Haus des Ayun-
tamento von Lcon aul" dem Platze S. lYIarcelu, mit einem Prächti-
gen Portale.
Blbßt, Juan COUSUJÜUÜ; Seemaler von Nehun bei Vulognes (Manches),
wurde daselbst von einem Mute-r, Nmnens Furestiee, unterrichtet, be-
gab sich aber in der Folge nach Paris, wu-der Künstler schon 1809
thätig war, und wahrscheinlich noch lebt. Er malte inehrere Bil-
der, welche Secgefechte vorstellen, upd andere Marmen. Dann
befasste er sich auch mit der [Restauration beschädigter Gemälde.
Rlbon, Frangois Michel, Porzellainmnler, geboren zu Paris 1790,
War Schüler von M. Ballz. Er malt ßilrlnisse nach der: Natur
auf Purzellain, und auch geschichtliche Darstellungen.
Blbon! Hubert; Zeichner, wurde 1796 1-11 Chälonä (Marne) gebo-
ren, und Llasclbsl von Varin in den Anfangsgriinden der liunst
unterrichtet. Hierauf nahm sich am Collögc royal zu Toulon Po-
{evin seiner an, bis cler Künstler endlich nach Paris sich begab,
wo seine Zeichnungen bald Aufsehen erregten. Sein Hauptfach ist
die Lamlschail", dann zeichnet er aber auch Porlraite, Öfter im
lileinen untl gewöhnlich mit der Fedur. Belohte Bildnisse sind
jene Ilcinrich lV., Czirl und Louis Philipps. Auch verschiedene
'l'ableuux mit Ornamenten, Arnbeslaen n. s. w., finden sich von
(ligggm liiinstlcr. lir ist Direktor der Huole (Pcxiseignemcnt muluel
zu St. Drlzxixcut, und bekleidet auch eine Professur an diesem Col-