Bibera ,
Joseph
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m: obras y esla estampa a] Se-renismn Principe Philibertu mi
Scnnor en Napules anno 1624. Jusepe de Riuera Span-
nol. Dies ist ein I-lauptblatt des Künstlers, jßtlßnfailß das
schönste. wenn man eine Schlächterscene schön nennen
kann. H. 11 Z. mit 3 L. Rand, Br. 3 Z. 3 L.
(Bei Weigel 5 Thlr. 16 gr. Es gibt eine gegenseitige,
kleinere Cupie. unten links im Bande bezeichnet: Jusepe de
Rivora. Spunnol en Napoles. Es gibt auch eine Copie ohne
Nmnen, und eine von Iiilian.)
Der weinende Petrus. Er lumiet mit gefalteten Händen nach
rechts. Links unten ist das lYlunngramxxz J. B. und die Jahr-
zahl 1622. (verlaehrh) H. 11 Z- 10 L., Br. 8 Z. 10 L-
(Es gibt eine gegenseitige Copie.)
8) Der Kopf eines alten hässlichen Mannes. im Prnfii nach
rechts. Seine Nase. ist gross, das Haar: kurz, thleils von
einer Binde bedeckt. Rechts unten ist das Zeichen J. B. und
die Jahrznhl 1622. H. 5 Z. 2 L., Br. 5 Z. 11 L.
Die späteren Abdrücke haben im Rande die Adrizsse van
Wyngaertletfs.
9) Büste eines hässlichen NIannes, voll VVarzen, mit Geschwü-
ren am Hals, im Profil nach rechts. Er trägt eine spitzige
Haube. Links unten ist das Monogrmnm G. B. (verkehrt)
und das Wort hispnnus. H. 8 Z., Br, 5 Z. 2 L.
Die späteren Abdrücke haben im Rande die Buchstaben
F. V. W.
(Gandellini will 12 Blätter mit Carrikaturliöpfexi kennen,
zu welchen die Obigen gehören müssten. Wir fanden nie
eines dritten erwähnt. Es gibt sehr gute Copien vun der Ge-
genseite, auch auf einem einzigen Blatte, qu. fol.)
10) Der Dichter mit Lorbeer beliränzt, von einigen Dante ge-
nannt, im tieten Nachsinnen dastehend, und die Linke auf
einen viereckigen Stein gestützt, an welchem sich ein Baum-
stamm erhebt. Ohne Zeichen. H. 5 Z. 10 L., Br. 4 Z- Ö L-
11) Der Centaur und der Triton im Kampfe, beide mit Keulen
bewaffnet. Im Grunde llllliä schwimmt ein Triton mit einer
äerauliten Nymphe. Ohne Zeichen. H. 4 Z- 4 L4. BY- Ö
. 2
12) Der vom Amor gezüchtigte Satyr. Letzterer 'ist an den
Baum befestiget. Amor schwebt mit der Butlie in den Luft.
Links unten ist cin Monograimn. welches aus RSN oder
BVSN zu bestehen scheint. (liibera Setabensis Valentinus.)
H. 6 Z. 2 L., Z. 8 L.
15) Silen auf dem Boden liegend, neben einer Hufe mit Trau-
ben, Zwischen zwei Saityrn. von welchen ihm der eine ei-
lfen" Kranz von Weinlaub auf den Kopf setzt. Im Grunde
links ist ein anderer Satyr mit einer Baechantin. Zu den Fiis-
Sen Silens, nach rechts hin. liegen zwei Ijindgn Unten
Stößhgi lämephzRibäi-ai Eliszpß- Valentiß- Setaben. i. Partenope
12- -tO.,r.15.
(Die ersten sehr seltenen AbdriiclieÄ sind ohne Dedicatinn
und ohne Adresse.)
Die zweiten Abdrucke hzilaen folgende Dedicatinn unten:
Al NIolto lllPP- S. Don Giuseppe Bnlsnmo, Barone di Cnttali
etc. Giouanni Orlandi Romano D. D. Bei Weigcl {t T111!-