Bibera ,
Joseph
Christin als Iinabe im Tempel lehrend, ein vorzügliches Bild
dieser 12H, originell in der Cumpusition , und in den Charakteren
ung eici edler ns meist. Besonders glücklich ist der Ausdruck
des begeisterten Sprechers. Die Färbung im Christus ist von hel-
lem, innden sieben Schriftgelehrten von hräunlich kräftigem Ton,
halbe l-igureii. ln der HPldgHWIJIGT Gallerie. Le Vasseur stach diese
lgartiäellllung die Gallerie des Palais Ruyal. Sielwar früher in
(er a erie r eans, aus welcher Lord Egertun 1792 t as Bild kaufte.
Christus als Iiiiahe unter den Scliriftlehrern, lmlllß. lebensgrosse
Figuren. Gall. zu Wien. Gest. vun Truyen für Tienißrä Gallerie-
Werk. Glänzender gest. von J. Fischer.
Maria mit dein Rinde, welchem eine Heilige die Hand laiisst,
dabei Joseph, wie es scheint eine hl. Familie, in meisterlichcr Nach-
ahmung der zufälligsich darhietenden. ziemlich gemeinen _Natur,
iln där tltässigenAAzsiuliruulg, ll-tihlilfllßlllllllld YVäi-ine delrflarbuug
er eru in eii n e ung er irten im ouvre zu verv 8161811. n
der Sammlung des SirThömas Baring zu London. iVaziigen 11-249-
Die Anbetung der Hirten, bezeichnet: Jusepe Hiliera ßSpüllflßl
Accademico Rtimanu T. 1Q5Q._Waagen (liuiistiferlie etc. Ill- 511)
salggk Muster liebe SlllCil lHLtllkfSGlIl Bilde in jeder. Bczliähtung
se s u ertro en. in im sten ie t genommen ist ie sc s im
Ausdruck edlere Maria als meist, su wie das Iiind von einer sel-
tenen Klarheit, Zartheit und Sättigung des gelblichen Tuns. Die
Hirten, von utarti ortraitmässi ein Charakter, so wie ein Zick-
l'ud'gL gp'd' llgThd 't eiiatierAus
ein n ein 3mm, 5m H] (l CH G161] Hll g l 'e X" (7
fiihxlichheit meisterhaft gemalt, und die Haltung des Gaiizen ist
hewunrlerungswiiitlig. Gall. des Louvre zu Paris. Gest. von lngouf
für das Mus. francaiis, kleiner vun Chataigner und Villerey.
Die Anbetun de H' te , fn B'll n'ttl G"'sse schön
componirt. und eigen [so illlißllllilcllntlülüflilfl, i-iaiuersiin giidiix, in die
berühmte Sammlung des M. Schamp von Averschoot in Gent, die
2840 versteigert wurde.
Die Empiiiiigniss lYIariä, ehedem bei den Nonnen zu Monterey
in Spanien. '
'Maria mit dem Kinde und Johannes auf der Flucht in Aegyp-
ten durch Feinheit des Gefühls und der Ausführung vor vielen
gepiiesenen Werken Biberefs ausgezeichnet. Gall. in Burleighhouse.
Waagen Il. 185.
Die Geburt Christi, und eine Anbetung der Hirten. Im Escorial.
Die heil. Jungfrau mit dem liinde, und Joseph als Zimmer-
mann arbeitend, grusses Bild in der alten Iiii-che des Escorial.
A fDie hglalelrleien derRCapelle zu St. lzlariasßianca in! Paima, im
utrage es erzogs anuccio rusgefii irt. caramuccia ( et. pitt.
I. 24) sagt, man könne diese Bilder für Arbeit des Curi-eggio oder
L. Carracci halten.
Das Abendmahl des Herrn, im Chore der Iiirche St. Martina
zu NeaPel, ein edles Bild, welches an Paolo Veronese erinnert-
Vorziighch schön ist Christus.
Die Iireuzabnehmung, oder der Leichnam Christi von den
Freunden betrauert, ein höchst meisterhaftes Bild in der Sakri-
gteli__vmn_ St. Martina zu Neapel. Maria ist von ausgezeichneter
c on eit.
Der Leichnam Christi von den Marien, Johannes, und Nico-
demus bevveint. Grosses Bild im Escorial.
Die Iireuzschleppung. Simon von Cyrene erleichtert dein Hei-
land: da: Kreuz, halbe lebensgrosse Figuren. Gall. zu Wien.