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ihm zur Seite erscheint Hagar mitieineni Biindcl unter dem
rechten Arme und einer Flasche anx der Seite. lsmael sieht
man vom. Rücken mit dem Wanderstabe. Die Hälfte des
Grundes zur Linken nimmt das Gebäude ein. Ohne Namen.
H. 5 Z. 10 L-, Br. 3 Z. 2 L.
2) (B. II. p. 155. Nr. 77. C. Supphp. 155. Nr. 851-) Jakob und
Esau, wie letzterer jenem für ein Gericht von Linsen das
Recht der Erstgeburt verkauft. Esau sitzt linlis nin Tische
mit dem Bogen in der Rechten, und Jakob, vor dem Tische
stehend, ist im Begriffe, den Deckel vom Topfe zu heben.
Rechts im Grunde ist ein Hof vorgestellt, in welchem Be-
liecca die Hiihner füttert. und noch "weiter zuriick kommt
Jsaak iiber eine Treppe. Links unten: llembraniltf. H. 10
Z. 2 L., Br. 7 Z. 6 L,
Dieses Blatt ist mit weicher Nadel radirt und geschmack-
los. Man erklärt es als Arbeit von Rodermont.
Die ersten Abdrücke. kommen von der rein geätzteii Platte.
Da ist llebccca und die Stiege nur im Umrisse, und hier
Name lleiitbrgndt fehlt.
5) (B. 2. C. I7.) Boas und lluth. Ersterer steht in Mitte des
Blattes, und spricht mit einem Schnitter wegen der Aehren-
leserin Butli im Grunde links. II. 3 Z. 10 Br. 2 Z. 8 L.
Diess ist ein ausgezeichnetes und seltenes Blatt.
(i) (B. 5. C. 8.) David im Gebet, im reicht-n Mantel und mit
der lirone auf dein Haupte, dem Tische gegenüber kniceiid,
(auf welchem ein grosses Buch liert. im Grunde ist die
Harfe an die Mauer gelehnt, und links beim Arxnstuhle
brennt ein grossei- Candelaber, dessen Flamme das ganze
Zimmer erleuchtet. H. 5 Z. 5 L., Br. 6 Z. 7 L.
Dieses Blatt galt lange für Bembrandfs Arbeit, womit es
auch einige Aehnlichkeit hat, selbst in jenem der Schwarz-
kunst eigenen Tone. In der Behandlung zeigt sich aber
geringere Geschicklichkeit. Sehr selten.
5) Das OpfcrGedecds, der Moment, wo der Engel Feuer
auf den Altar sbhicht. Hi"? Z. Q L., Br. 0 Z._
Bartsch rubricirt dieses Blatt unter die Werke des F. Bei.
Nro. 2.; Regnault de la Lande möchte es aber dem Bem-
brandt selbst beilegeiii Gatalogue de Gab. de feu M. de Sil-
vcstre. Nro. 95.1.
6) (B. 4. C. g.) Die Geburt Christi. Die heil. Jungfrau luftet
die Decke des Iiindes in der Wiege, _uui es den Hirten _zu
zeigen. Joseph steht hinter ihr, und im Vorgrunilc zur Lin-
ken kniet ein Hirt und eine Hirtin, der Grund, in dessen
Mitte sich eine grussc Thiire zeigt, ist sehr schwarz. Die
Beleuchtung geht vom Kinde aus. H. 5 Z. g L., Br. 2 Z.
8 L.
Dieses seltene Blatt ist geistreich behandelt und von schö-
ner Wirkung.
stossung der Hagar. Nr. 138 n. 159. unsere Verzeichnisses; die
Enthauptuug des heil. Johannes, Nro. 200.; die Tudesstundc,
Nr. 219.; die Alte, welche einem jungen Weihe die Nägel
beschneidehNP- 2554-1101" liegende Amor, Nr. 216.; ein Aller
mit dem Stocke, Nr, 242,; der Astrolog und der Philusph vor
dem Tische, Nr_ 25g u. 251.; die Büste eines Alten mit dem
Häppchen, Nr. der Maler voixder Staffelei, Nr. 103.;
Büste äzines jungen Mannes mit zwei Federn auf der Haube,
Nr. 10 .