Volltext: Poyet, Bernard - Renesse, Daniel (Bd. 12)

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Rembrandt 
van 
Byn , 
Paul. 
und neben ihr bemerkt man eine Stelle von der Griissc ei- 
nes Zolls, wo das Scheidewasser nicht durchgr-gritlen hat. 
Jenseits ist eine Iiirche, und in der Ferne das Dort" mit 
einem spitzigen Kirchthurme. H. 5 Z., Br. 6 Z. 10 L. 
Dieses Blatt ist von grosser Seltenheit. 
555) (B. 2-15. C. 242.) Das niedrige Haus am Ufer des linnals, 
in Mitte der Landschaft. Hinter diesem ragt der Giebel ei- 
 nes anderen Hauses hervor, rechts davon sind mehrere Bän- 
me und ein Zaun von Brettern , und links hin sieht man in 
der Ferne zwei kleine Windmühlen und einen liirchthurm. 
Dieses Blatt ist gewöhnlich mit Tusch und Bieter übergan- 
gen, und dann von grosser Wirkung. Man findet es indes- 
sen äusserst selten. H. rechts 2 Z. 11 L., links 2 7.. g L., 
 Br. 7 Z. 7 L. 
554) (B. 246. C. 23:5.) Die hölzerne Brücke (le pont de buisl, 
Landschaft mit einem zweistöckigen Landhanse im Mittel- 
grunde,'in dessen Nähe ein Fluss sich hinzicht. Vor der 
Hütte, die man links in der Ecke gewahrt, bemerkt man 
ein Thor mit zwei Strebepfeilern, durch welches man iihor 
die hölzerne Brücke, woher das Blatt den Namen hat, nach 
dem Landhause gelangt. Neben dieser ist rechts eine YVind- 
mühle. H. 2 Z. 10 L., Br. 7 Z. 3 L. 
 Dieses Blatt ist äusserst selten. Man findet es mit Tusch 
"und Bister übergangen, wie das obige. F. Basan hat es co- 
pirt, die Platte ist aber nur 7 Z. 4. L. breit- 
555) (B. 2l-ll7. C. 2-14.) Die Landschaft mit den Pallismlen, (anx 
palissades) längs dem Woge, der rechts am Iian-nle hingeht, 
und nach den lliiusern in der Ferne führt. Gegen den Mittel- 
grund zu steht ein grosser Baum, der sich im Wasser spie- 
gelt und über die anderen emporrngt. Neben diesem Bnume 
ist eine grusse Hiitte und links zurück ein grnsser Eleuschia- 
ber.  In "der Ferne bemerkt man das Dorf und zwei Wind.- 
inilithlen. Rechts eben steht: 105g. H. 2  g L., Br. 7 Z. 
 6 . 
 Dieses Blatt ist invZeichnungsmanicr, mit Tusch und Bi- 
 v. ster vollendet. Es gehört zu den grusscn Seltenheiten. 
.356)  2348. C. 245.) Der mit Heu gefüllte Schober, im Mit- 
telgrunde neben dem Hause, vor dessen Thiire ein Zaun 
 w sich hinzieht. Weiter hin erblickt man vier huhc Bäumc- 
Im "Iianale ist eine Barke angebunden. H. 5 Z. 3 L., Dr. 
5 z-Ng L2 
Dieses Blatt macht keine grosse Wirkung. Weil das Schei- 
 dewasser_'wei11g' durchgegrißen hat. Der Grund ist unrein- 
Uebrigens äusscrst selten. 
357) (B. 249." C. 246.)' Das Bauernhaus mit dem viereckigen 
Schornstein, effektvolle Landschaft. Im Vorgruntle ist ein 
Kanal, und rechts auf demselben ein Nachcn mit einem l'i- 
scher. Hinter dem erwähnten Hause sieht man neben Biiu- 
mrn den Henschnbersempnrragen, im Grunde links bemerkt 
 man ebenfalls ein Haus mit grnssem Sclmbcr nnlmcn mehrt?- 
 ren Bitumen, weiter zurück zwei Windmühlen und eine 
Kirche. H. 2 Z. 9HL., Br, 6 Z. 6 L. 
Dieses Blatt ist von der grössten Seltenheit, Claussin ZWCI- 
[elt aber an der Aechtheit.  
553) (Ü. 250. C. 247.) Das Haus mit drei Schornsteinen von T1011
	        
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