Rembrandt
van
Byn ,
Paul.
5m
288)
289)
290)
recht färbig ist, sind es die besseren Exemplare. (Bei
Sternberg f; Thlr.)
IV. Der Umriss des Felsens ist weniger bestimmt, und er-
hielt dadurch wieder eine andere Gestalt. Bartsch fig. 6.
Alllßil- üg. H0 Die rechte Seite des Mannes, der linke,
vom Mantel herabhängende Aermel, und der Backen des
Weibes sind mit Schatten bedeckt.
(B- 166- C- 103-) Ein Bettler in Callofs Geschmack, im Pro-
{il nach rechts. Er ist zerltimpt, mit einer hohen Mütze be-
declit, und die llechte reicht aus dem Mantel heraus, um
den Stock zu führen. Seine linie sind gebogen und der
Buchen gülifülhlllli. H. 3 Z. [t L., lir. 1 Z. 7 L.
Diess ist eines der seltensten Blätter des Meisters und in
folgenden Abdriicken vorhanden, die Bartsch und Claussin
beschreiben:
I. Die Platte ist grösser. 5 Z. 7 L. hoch, und t Z. 7 L.
breit. Die Schatten sind nur mit einer einfachen Schrof-
firuiig gegeben, ausgenommen auf dem rechten Schenkel
der Figur,
]I. Eben so hoch, die Schatten mit sich kreuzenden Slri-
ehen gegeben. welches man am besten am untersten
Theile des Mantels und auf der Wade des rechten Beines
bemerkt.
III. Der hängende Aermel, welcher auf den obigen Abdriicken
ganz weiss ist, erscheint hier mit einer dreifachen Schraf-
firung gedeckt.
IV. Dieser Aermel ist mit doppelter Schraflirung gedeckt
und so dunkel, dass man weder die Einfassung, noch
das Ende desselben wahrnimmt. Die Haube, welche
früher vorn in der Höheeine Spitze hat, ist in diesem
Abdrucke ganz abgerundet. Uebrigens ist die Platte
auch kleiner.
(B. 167. C. 161;.) Der Bettler mit dem unten ausgezackten,
zerrissenen lVliintel (a. manteau (lechiquetel, ebenfalls im Ge-
schiniicke Czillufs. Er trägt eine spitzige Haube auf dein
Iiopfe, und ist im Profil nach rechts gerichtet. Der Grund
erscheint rechts fast weiss, links beschattet. Links unten:
m. 163i. H. 5 Z. i L., Br. 1 Z. 5 L.
Bartsch und Claussin beschreiben von dieseiirsehr seltenen
Blatte drei verschiedene Abdrücke.
I. Das Gesicht und das rechte Bein ist Weiss-
II. Beide mit einer einfachen Schraflirung bedeckt.
lll. Diese Theile mit lireuzstrichen bedeckt.
(B. 108. C. 165.) Das alte Bettelweib mit der Iiiirbisflasclie
(a la calebasse), der liupf im Profil und der liörlaer fast
vom Rücken gesehen. H. 5 Z. 7 L., Br. 1 Z. 8 L.
Claussin beschreibt zweierlei Abdrücke von diesem im Tone
harten Blatte:
I. Die Platte ist nicht regelmässig beschnitten und rauh am
Rande. Die Figur ist weniger bearbeitet und deren
Schlagschatten mit einfacher Lage bewirkt. Unten am,
.Rande fehlt die horizontale Linie. Aeusserst selten.
II. Die Platte ist regelmässig von Form, der "Band eben, die
Figur und deren Schatten uberarbeitet, und die unter)
horizontal gezogene Linie bildet einen Band,
(B. 16g. C. 160.) Ein stehender Bettler, der Kopf im Profil
und der gekrümmte Leib nach links gerichtet. Er hat eine